Schritt 10: Lass dich finden!

Damit du im großen weiten Web nicht verloren gehst: Mach dich mit der Suchmaschinenoptimierung (SEO) vertraut!

  • Verwende Schlüsselwörter!
    Um welches Thema geht es in deinem Beitrag? Baue in die Hauptüberschrift (h1), Zwischenüberschriften und den Text das wichtigste Keyword bzw. die wichtigsten Keywords ein. Überlege dir, welche Suchbegriffe Nutzer in Suchmaschinen eingeben, wenn sie nach einem bestimmten Thema suchen. Du könntest auch die Auto-Vervollständigen-Funktion der Google-Suche nutzen, um herauszufinden, nach welchen Begriffen häufig gesucht wird. Wenn du einen Google-Account hast, kannst du auch über den Google AdWords Keyword Planner häufig gesuchte Begriffe finden. Wichtig ist, dass die in deinem Beitrag verwendeten Keywords genau über das Thema deines Beitrags Auskunft geben.

  • Content is king!
    Biete den Usern gute und originäre Inhalte - auch das trägt dazu bei, dass deine Beiträge von Google gut gerankt werden! Duplicate Content - das heißt Inhalt, der doppelt gepostet wird (auf der eigenen und/oder fremden Seiten) wird von Google abgewertet! Gute Inhalte zu bieten, bedeutet für eine bestimmte Zielgruppe wichtige und interessante Beiträge zu verfassen!

  • Linkbuilding
    Wenn du gute Inhalte auf deiner Seite bietest, die für Nutzer interessant sind, steigt die Warscheinlichkeit, dass dein Blog auf anderen Seiten verlinkt wird (Backlinks). Das wiederum ist für Google ein Zeichen, dass du wertvolle Inhalte lieferst und besser gerankt wirst. Wenn du Blogs oder Seiten findest, die thematisch gut zu deiner Seite passen, könntest du den Seitenbetreiber auf deine Seite aufmerksam machen. Wenn ihm deine Seite gefällt, könnte er sie zum Beispiel in der Blogroll verlinken! Auch du kannst andere schöne Seiten auf deinem Blog verlinken, die du für wertvoll und interessant für deine Zielgruppe hältst!

  • Social Media
    Auch Aktivitäten in den sozialen Medien (Facebook, Twitter,Google+,...) sorgen für eine bessere Sichtbarkeit deines Blogs und deiner Inhalte!

  • SEO-Tools
    Du kannst auf verschiedene Tools und Plugins zurückgreifen, um die Suchmaschinenoptimierung zu professionalisieren! Installiere zum Beispiel das SEO-Plugin "Yoast", das dir bei der Onpage-Optimierung hilft.

  • Analyse-Tools
    Es gibt auch Analyse-Tools, die dir zeigen, welche Inhalte deiner Seite wann, von wo und wie lange aufgerufen wurden. So kannst du feststellen, welche Inhalte besonders beliebt sind und/oder gut im Netz gefunden werden.

  • Geduld und Spucke
    Wenn du die Sichtbarkeit deines Blogs erhöhen und gut über Suchmaschinen gefunden werden willst, solltest du kontinuierlich an deinem Blog weiterarbeiten und ein bisschen Zeit und Geduld mitbringen!

Webanalyse-Tools und Datenschutz

Das bekannteste Webanalyse-Tool ist sicher Google Analytics. Der Einsatz von Google Analytics ist rechtlich allerdings umstritten, da das Google-Analytics-Script automatisch beim Aufrufen einer Seite ausgeführt wird, ohne dass ein User die Möglichkeit hat, dem vorher zuzustimmen. Außerdem werden die erhobenen Daten auf amerikanischen Servern gespeichert und von Google ausgewertet. Alternativ können Tools wie zum Beispiel das Open Source Tool Piwik eingesetzt werden. Dieses wird auf dem Server des Seitenbetreibers gehostet, so dass dieser die volle Kontrolle über die erhobenen Daten behält. Allerdings müssen auch bei Piwik bestimmte Einstellungen vorgenommen werden, damit der Einsatz des Tools datenschutzkonform ist. Welche das sind, kannst du im unten genannten Artikel nachlesen!

Für Lizzys, die´s genau wissen wollen!

  • www.akm3.de
    In diesem Artikel könnt ihr nachlesen, welche Optionen das SEO-Plugin "Yoast" bietet!
  • rechtsanwalt-schwenke.de
    In diesem Artikel wird erklärt, wie Piwik datenschutzkonform eingesetzt werden kann.

Weiter geht´s!

Autorin / Autor: Frauke Erny