Songschreiber und Produzent Pharrell Williams ist zurück, zusammen mit N.E.R.D. und ihrem neuem Album "Nothing", nachdem die erste Version des Albums verworfen wurde. Mit neuer Inspiration und einer Abweichung von den Hits "Everyone Nose" oder "She Wants To Move".

Der Einstieg in den Long Player beginnt mit einem feiernden Beat der zum Song "Party People" gehört, in dem auch T.I. mit einem kleinen Part mitmischt. Die ersten Lieder handeln wie auch in der Vergangenheit von dem weiblichen Geschlecht und stellt dieses in den Mittelpunkt.
Doch diesmal mehr im funkigen als ihm rockigen Stil. Die smoothen Klänge von "Victory" sind unkompliziert und beruhigend, doch mehr auch nicht. Doch es gibt auch was zum Nachdenken, so zum Beispiel "God Bless Us All" , indem N.E.R.D. die schwarze Bevölkerung anspricht und motiviert
mit Zeilen wie "You were made to amaze and bring change lil bruh".

Im Großen und Ganzen kann aber bestätigt werden, dass die Truppe bei ihrem Lieblingsthema geblieben ist: Frauen und Party. Doch hört es sich nicht so an wie noch einige Album zuvor.
Das Ausrast-Feeling fehlt, die Freude über einen bestimmten Song, außer vielleicht über "Hot'n Fun",
bei dem Nelly Furtado den Refrain verschönert, oder das von Daft Punkt produzierte entspannte "Hypnotize You". Man vermisst den Wow - Effekt und den Drang zu Tanzen.
Vielleicht hätte die erste "Nothing"- Version die hungrigen Fans mehr gesättigt als die veröffentlichte es tut.