*Inhalt:*
Wo endet die Sage, wo beginnt die Wirklichkeit?

Die 14-jährige Mara wäre am liebsten ein ganz normales Mädchen. Ohne diese Tagträume, über die sich ihre Schulkameraden immer wieder lustig machen! Doch da passiert etwas Unglaubliches: Mara erfährt, dass ausgerechnet sie die letzte Spákona ist, eine Seherin. Nur mit Hilfe ihrer besonderen Gabe kann sie verhindern, dass sich der Halbgott und Dämon Loki von seinen Fesseln befreit und zu einer Gefahr wird. Maras Welt gerät aus den Fugen:  Wird sie es schaffen, sich dieser großen Aufgabe zu stellen?

*Über den Autor:*
Tommy Krappweis wurde am 9. Mai 1972 in München geboren. Er drehte mit acht Jahren seinen ersten Film und in den darauf folgenden Jahren noch einige weitere Filme und Animationen. Außerdem ist er der Erfinder von Bernd das Brot und wurde mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet. Mara und der Feuerbringer ist sein erstes Buch, es soll 2010 verfilmt werden.

*Meine Meinung:*
Ich finde, dass das Buch sehr gelungen ist. Es wurde innen so wie außen sehr liebevoll gestaltet. Z.B. kommt am Ende jedes Kapitels eine passende Skizze. Auch sind die Seitenzahlen mit einer kleinen Verschnörkelung hervorgehoben.

Zum Inhalt kann ich nur sagen: Klasse! Zum einen ist das Buch einfach gut zu lesen, da der Autor die Geschichte immer wieder auflockert und einem zum Schmunzeln, wenn nicht gar zum Lachen bringt. Zum anderen ist die Geschichte an sich sehr schön. Es kommen viele interessante Persönlichkeiten vor, die alle einen eigenen Charakter haben. Ein weiterer Pluspunkt sind die vielen interessanten Fakten über die germanische Mythologie, die man während des Lesens bekommt, passend dazu ist auch ein extra Anhang über die germanische Mythologie dabei. Das ist sehr hilfreich, da es bestimmt viele gibt, die damit nicht wirklich oft in Berührung kommen.

*Fazit:*
Dieses Buch macht Lust auf mehr Bücher von Tommy Krappweis. Alle, die etwas für Fantasy übrig haben, sollten dieses Buch unbedingt lesen.