Das Buch „Gedächtnistraining“ aus dem Haufe Verlag verspricht bei der Bearbeitung dieses Werkes eine verbesserte Gedächtnisleistung. Zuallererst gibt es einen kleinen Test, um herauszufinden, wie es um die momentane Merkfähigkeit steht. Hierzu muss man sich 10 voneinander unterschiedliche Begriffe merken und anschließend frei wiedergeben. Nach diesem Test gibt es einen kurzen Überblick in Stufenform über die einzelnen Schritte zu einem (fast) perfekten Gedächtnis. Die unterste Stufe belegt die Kategorie Bilder und Bilderketten. Bis zur Stufe 10 (ganze Bücher eines Fachgebiets) ist es allerdings ein weiter Weg. Deshalb sollte man sich einen Stift schnappen und gleich mit dem Training anfangen, denn ein gutes Gedächtnis ist doch fast überall von Vorteil. Nun werden verschiedene Merktechniken vorgestellt. So versucht man sich aus den verschiedensten Begriffen eine lustige Geschichte auszudenken. Hierbei lautet das Motto: Je lustiger, desto besser! Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man sich selbst noch Tage nach Erfindung einer dieser Stories an die zu verbindenden Wörter erinnern kann. Eine weiter interessante Methode, die sich vor allem zum Vokabeln lernen eignet, möchte ich nun vorstellen. Hierbei sollen mehrere Sinne gleichzeitig genutzt werden. Man hört also die Vokabel, sieht sie und man schreibt sie. Somit wird die Vokabel dreifach aufgenommen und kann besser im Gedächtnis abgespeichert werden. Natürlich fragt man sich, ob man eine Vokabel fühlen kann. Dazu kann ich nur antworten: offen für Neues sein und einfach mal ausprobieren, lohnt sich!

Meine Meinung:

Anfangs überzeugte mich dieses Buch nicht, da ich mir nicht vorstellen konnte, dass man einen Vortrag ganz ohne Notizen halten kann, aber mit der Zeit und Übung gelangen mir Fortschritte und das motivierte mich natürlich, zusätzlich weitere Stufen zu erreichen.
Letztendlich zahlt sich regelmäßiges Training aus und erleichtert das Lernen und Merken enorm.

*Erschienen im Haufe-Verlag*