Am 5. Dezember ist Weltbodentag. An diesem Tag machen zahlreiche Institutionen auf die Bedeutung und den Schutz von fruchtbaren Böden aufmerksam. Denn Böden sind eine unverzichtbare Lebensgrundlage für Menschen, Tiere und Pflanzen: In fruchtbarer, lebendiger Erde wachsen Nahrungsmittel und Rohstoffe, sie speichert Wasser und CO2 und baut Schadstoffe ab. Fruchtbare Böden spielen außerdem eine wichtige Rolle für den Erhalt der Artenvielfalt - dies kann man zum Beispiel auf biologisch bewirtschafteten Flächen gut erkennen. Um die Zusammenhänge zwischen Boden, Artenvielfalt und ökologischer Landwirtschaft geht es in dieser Runde auch beim bundesweiten Schulwettbewerb „Echt kuh-l!“ des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH).

Unter dem Motto „Expedition Wiese und Acker: Erforsche die Artenvielfalt im Ökolandbau!“ sind Schülerinnen und Schüler der Klassen 3 bis 10 aller Schulformen dazu aufgerufen, sich kreativ und spielerisch mit dem Thema „Artenvielfalt im Ökolandbau“ auseinanderzusetzen. „Der Ökolandbau ist ein Innovationstreiber für eine nachhaltige Landwirtschaft. Mit ‚Echt kuh-l!‘ entdecken Schülerinnen und Schüler, wieso der Ökolandbau einen wichtigen Beitrag für die Artenvielfalt leistet“, sagte die Parlamentarische Staatssekretärin Martina Englhardt-Kopf zum offiziellen Start dieser Wettbewerbsrunde auf dem Demonstrationsbetrieb Klostergut Plankstetten im bayrischen Berching.

Der Wettbewerb lädt Kinder und Jugendliche dazu ein, sich mit der Bedeutung eines gesunden Ökosystems – einschließlich gesunder Böden – für die Artenvielfalt auf Bio-Wiesen und -Äckern zu beschäftigen. Und das auch über den Weltbodentag hinaus. Noch bis zum 2. April 2026 könnt ihr eure Projekte einreichen. Egal ob Kurzfilm, Song, Podcast oder Aktionstag – es ist alles erlaubt. Zu gewinnen gibt es neben Preisgeldern und Trophäen auch eine Reise nach Berlin für die Erstplatzierten jeder Altersgruppe. Hier überreicht Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer am 12. Juni 2026 den Gewinner:innen in einer offiziellen Preisverleihung die Trophäe „Kuh-le Kuh“ in Gold.