Wenn ich die Augen schließe, wird es dunkel.
Ich öffne die Augen - es bleibt dunkel.
Schwerelos, kein Boden unter meinen Füßen.
Ich schwebe.
Hier oben bin ich Lichtjahre entfernt von der Erde.
Lichtjahre entfernt vom Licht.
Ich bin die Astronautin, die im Dunkel des Alls schwebt, treibt, träumt.
Ich bin die Astronautin in meiner eigenen Welt. Meiner Traumwelt.
Wenn ich die Augen schließe, wird es dunkel.
Ich öffne die Augen und sehe einen Schimmer.
Ein silbriges, zartes Licht, das sich ausbreitet, mich umfängt, warm leuchtet.
Das Leuchten kommt näher, es fühlt sich an, wie heimkommen.
Und bruchstückhaft begreife ich: Dieses Licht ist Zuhause. Du bist mein Zuhause.
Meine Finger berühren das Licht, streicheln es.
Komm, gib mir deine Hand und wir können gemeinsam träumen.
Ich bin die Astronautin in meiner eigenen Welt. Meiner Traumwelt.
Komm, gib mir deine Hand und ich zeige dir, wie es ist schwerelos zu schweben.
Vom Boden abzuheben.