Jim Broadbent alias Professor Horace Slughorn

...verfügt über entscheidende Informationen in Bezug auf die Macht des bösen Lord Voldemort

Broadbent spielt Professor Horace Slughorn, der über entscheidende Informationen in Bezug auf die Macht des bösen Lord Voldemort verfügt. Broadbent gewann den Oscar und den Golden Globe für seine Leistung in Richard Eyres Filmbiografie „Iris“ (Iris; 2001) mit Judi Dench. Als Iris Murdochs liebevoller Ehemann John Bayley erhielt Broadbent außerdem den Preis des National Board of Review (branchenunabhängige Institution zur Förderung der Filmkunst) sowie Nominierungen für den Preis der Screen Actors Guild (US-Gewerkschaft der Film- und TV-Schauspieler) und den Preis der British Film and Television Academy (BAFTA). Außerdem verbuchte er den Preis der Kritiker in Los Angeles sowohl für „Iris“ als auch für Baz Luhrmanns innovatives Musical „Moulin Rouge“ (Moulin Rouge), mit dem Broadbent als Bester Nebendarsteller den BAFTA-Preis gewann. 1999 gewann Broadbent für seine Rolle als W. S. Gilbert (aus dem Duo Gilbert & Sullivan) in Mike Leighs „Topsy-Turvy“ (Topsy-Turvy – Auf den Kopf gestellt) den Darstellerpreis in Venedig und den Preis der Londoner Filmkritiker. Mit Leigh drehte er auch „Life Is Sweet“ (Life Is Sweet) und „Vera Drake“ (Vera Drake).

In 2008 trat Broadbent neben Harrison Ford in Steven Spielbergs Blockbuster „Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull“ (Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels) auf. Weitere aktuelle Titel: das Fantasy-Abenteuer „Inkheart“ (Tintenherz), der Historienfilm „The Young Victoria“, der britische Independent-Film „The Damned United“ und der HBO-Film „Einstein and Eddington“. Zu Broadbents Filmografie zählen außerdem „Hot Fuzz“ (Hot Fuzz – Zwei abgewichste Profis); „Art School Confidential“ (Art School Confidential); „The Chronicles of Narnia: The Lion, the Witch and the Wardrobe“ (Die Chroniken von Narnia – Der König von Narnia); „Bridget Jones’s Diary“ (Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück) und das Sequel „Bridget Jones: The Edge of Reason“ (Bridget Jones – Am Rande des Wahnsinns); Mira Nairs „Vanity Fair“ (Vanity Fair – Jahrmarkt der Eitelkeit); Regisseur Stephen Frys „Bright Young Things“; Martin Scorseses „Gangs of New York“ (Gangs of New York); Richard Loncraines „Richard III“ (Richard III.); Woody Allens „Bullets Over Broadway“ (Bullets Over Broadway); Mike Newells „Enchanted April“ (Verzauberter April); und Neil Jordans „The Crying Game“ (The Crying Game). Sprechrollen übernahm er in „Valiant“ und „Robots“ (Robots). Broadbent gewann kürzlich mit der Titelrolle in dem TV-Film „Longford“ den Golden Globe sowie den BAFTA als Bester Darsteller, und er erhielt eine Emmy-Nominierung. Nominierungen für den Emmy und den Golden Globe verbuchte er auch mit seinem Auftritt in dem HBO-Historienfilm „The Gathering Storm“ (Churchill – The Gathering Storm). Insgesamt ist er in über 40 TV-Projekten aufgetreten – Miniserien, Filmen und Serien. Broadbent studierte an der London Academy of Music and Dramatic Art und hat in zahlreichen Bühnenstücken mitgewirkt, vor allem am Royal National Theatre und im Ensemble der Royal Shakespeare Company.

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