Winter im Warmen

Jankas Liebesgedicht über die Winterzeit

Ein kleines Stechen auf der Haut,
die Füße klamm und fast schon taub.

Langsam komm ich nur voran,
weil man im Schnee schlecht gehen kann.

Rutschen, wackeln, stolpern, gleiten,
vermummte Kinder, die sich streiten.

Um den Hals ein dicker Schal,
Schnee weg schüppen, eine Qual!

Endlich da im warmen Zimmer,
Blick nach draußen, Schneegeschimmer.

Duft von Glühwein, Keks und Tanne,
Kakao schon kocht auf heißer Flamme.

Mit Decke vor den Fernseher hocken,
in Oma’s selbstgestrickten Socken.

Nun macht der Winter nichts mehr aus,
denn ich sitz im warmen Haus!

Schneien kann’s ruhig immer weiter,
egal was kommt: Ich bleibe heiter!

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Autorin / Autor: Janka, 17 Jahre - Stand: 28. Dezember 2010