Versunken in Träumen, von dir bei mir
Wissend – nie wieder wird es so sein
Vermiss dich so sehr, jetzt und hier
Stehe im Regen- verlassen, allein

Hast mich verleugnet, schlecht gemacht
Wie immer zu deiner eigenen Macht
Doch hast nicht an dein Geheimnis gedacht
Das du unwissentlich mir vermacht

Gefühle, Gefahren, Lügen, Intrigen
Allen anderen hättest‘s verschwiegen
Nur auf mich einst in vollem Vertrauen

wolltest ein wenig Verständnis bauen

Geschafft hast du’s, nicht zu verkennen,
Würde ich es auch niemandem nennen,
„Sei sicher, du hast nicht falsch gesetzt,
Bin niemand der Feinde auf dich hetzt.“

Und trotz all diesem Vertrauenswerk
War ich es, die es als erste gemerkt
Alles in deinem Kopfe gesponnen
Nichts und nichts hast du damit gewonnen

Wolltest du Neider oder Respekt
Hast du die falsche Person gesetzt
Dachtest ich würde nie an dir zweifeln
Oder auch nur nach der Wahrheit eifern

Trotz des Risikos du hast gewagt
Sei dieser Satz dir erneut gesagt
„Sei sicher, du hast nicht falsch gesetzt,
Bin niemand der Feinde auf dich hetzt.“