Der Horror Traum

Einsendung zum Schreibwettbewerb "Eine angelehnte Tür" von Beltz & Gelberg und LizzyNet

An einem Abend, als ich ins Bett musste, ließ ich die Türe nur angelehnt. Als ich fast eingeschlafen war, wachte ich durch einen lauten Schrei auf. Ich stieg aus meinem Bett, ging zur Tür und streckte meinen Kopf aus ihr hinaus. Ich sah einen Schatten, der ein Messer in der Hand hatte, es sah so aus, als ob der Schatten irgendwo einsticht. Auf einmal kam Blut angeflossen es war eckelig und gruselig zugleich. Ich sah, wie der Schatten immer größer wurde, es sah beinahe so aus, als ob der Schatten mutierte. Ich lief zurück in mein Bett. Ich zog mir die Decke über den Kopf und zitterte, bekam Gänsehaut. Ich spürte, wie mein Angstschweiß eiskalt über den Rücken hinunter lief. Auf einmal hörte ich Schritte, die immer näher kamen, sie wurden lauter und lauter. Auf einmal war es ruhig, ich hörte ein leichtes Atmen, ich bekam vor Angst keine Luft mehr. Ich spürte, wie das Monster mich mit seinem Messer ritzte, dieser Schmerz war unerträglich. Dann sah ich, wie alles um mich herum verschwand und alles war leer. Ich dachte, ich sei tot, aber dann hörte ich eine Stimme, die rief: „Hilfe, ich brauche Hilfe!“ Ich guckte mich um, aber hier war nichts. Auf einmal fiel ich in Ohnmacht wegen meiner Schmerzen. Ich wachte aus meinem Schlaf auf. Ich dachte, zum Glück war das nur ein Traum, aber auf einmal sah ich die Kratzer auf meiner Brust und die angelehnte Tür, durch die ein grauer Lichtstreifen hinein schien…

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Autorin / Autor: Sven, 12 Jahre - Stand: 10. Juni 2010