Die Tür zur Freiheit

Einsendung zum Schreibwettbewerb "Eine angelehnte Tür" von Beltz & Gelberg und LizzyNet

Es herrscht kalte Dunkelheit
und frostige Einsamkeit.

Ich sehe zitternde Schatten
und leise huschende Ratten.

Ich möchte raus aus diesem Haus,
dunkel wie ein Keller,
einsam wie der Tod
und traurig wie ein Mensch in Not.

Ich gehe durch den schmalen Flur,
dann öffne ich die Ausgangstür.

Ich fühle mich wie in einem Traum,
ich sehe einen Baum,
Blatt um Blatt tropft nieder.

Ich gucke mir die Landschaft an,
immer, immer wieder,
es ist so bunt und bezaubern,
ich höre Vögel zwitschern.

Dann stehe ich auf und merke,
es war alles nur ein Traum.

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Autorin / Autor: Serra, (fast) 12 Jahre - Stand: 4. Juni 2010