Zwischen echt und dir

Von Lara St, 15 Jahre

Der Moment, in dem sie sich vorbeugte, ihre Lippen auf seine legen wollte, zog sich. Er taumelte zurück, sie vor. Sie schneller, als er ihr ausweichen konnte. Die Berührung. Hanna zuckte zusammen, trat von ihm weg, blinzelte.
„Paul?“ Irgendetwas stimmte nicht.
Seine Lippen – sie hatten sich falsch angefühlt. Kalt, tot. Wie Metall, eine dünne Gummischicht darüber.
„Du bist kein Mensch!“, keuchte Hanna, entsetzt über den Gedanken, der plötzlich hinter ihrer Stirn aufgetaucht war. Aber es stimmte, dass Pauls Lippen sich nicht wie die eines Menschen angefühlt hatten. Nur für den Bruchteil einer Sekunde hatte sie sie gespürt, aber das war lange genug, um jegliche Zweifel zu ersticken.
„Du bist ein Roboter!“ Es klang wie eine Beleidigung, die ihrer ganzen Enttäuschung ein Gesicht verlieh. Dabei war es doch Paul, ihr Paul...
Ein menschliches Gesicht mit ewiger Dankbarkeit verknüpft. Freude, Ruhe, Sicherheit. Und ganz zuletzt – auch Liebe.
„Ja, das bin ich.“
Das zu hören, tat weh. Ein scharfes Messer, das in ihren Brustkorb glitt, ihr Herz hinausschnitt.
„Du bist ein Roboter.“ Sie konnte, nein, wollte es nicht fassen. Hinter seinen sanften Worten hatte nie mehr als Künstliche Intelligenz gestanden. Ausführung der Befehle, die Forscher in sein kaltes Herz tätowiert hatten. Mehr nicht. Kein Gefühl, das ihn bewegte, keine Gedanken, die ihn handeln ließen, kein eigener Wille.
Und ihr war es nicht aufgefallen.
„Findest du das schlimm?“
Irgendjemand hatte ihm diesen Satz vorgeschrieben, hatte alles darangesetzt, ihn wie einen Menschen wirken zu lassen. Und gewonnen. Jetzt war es Zeit für eine Revanche.
„Ja, das ist es, Paul. Es ist schlimm. Sehr sogar.“
Aber ich liebe dich trotzdem. Natürlich sprach sie ihn nicht aus, spürte aber, wie der Satz etwas in ihr manipulierte, sie überlegen ließ, ob nicht doch...
Stopp!
Das vor ihr war ein Roboter. Eine hilfreiche Erfindung der Menschheit. Minderwertig, anders. Künstlich. Eben kein Mensch. Nur eine Hülle davon, was Leben bedeutete. Ein Hinweis auf das, was Menschen bewegte, sie lieber in einer Art von Forschungsprojekt ausdrückten. In ihm, Paul.
„Ich will dich nie wiedersehen.“ Hätte Hanna es nicht besser gewusst, sie hätte den Schmerz, der sich in Pauls Gesicht abzeichnete, für echt gehalten. So aber...
„Nie wieder!“ Es tat so unglaublich weh, ihm das zu sagen, ihn wegzuschicken, obwohl sie wusste, dass sie bei Paul keine echten Gefühle auslöste.
„Dann ist es wohl besser, wenn ich gehe.“

Echt. Was war das schon? Die Grenzen zwischen diesem Wort und der Fiktion waren im Laufe der Zeit immer näher aufeinander zu gerückt, so verschwommen, dass man nicht mehr wusste, auf wessen Herrschaftsgebiet man sich befand. Lüge oder Wahrheit. Aber... Paul hatte sie nie belogen, ihr bloß etwas vorenthalten, wonach sie nie gefragt hatte.
„Ich werde dich nie vergessen.“
Hanna lachte leise auf. Natürlich nicht. Jeder Satz, jedes Bild war auf einer Festplatte gespeichert. An einer Stelle, die ein Herz ersetzte. „Vielleicht ist es besser, wenn du mich vergisst.“
Sie sahen sich an. Ein tiefer Blick, der keinen Platz für Kompromisse ließ. Entschuldigungen, Schmerz, Hoffnung spiegelten sich in Pauls künstlichen Augen. Unendliche Trauer in ihren.
„Ich werde es nicht können“, flüsterte er. So erschreckend echt, dass Hanna für einen Herzschlag davon überzeugt war, dass es nichts ausmachte, ob Mensch oder Roboter, Leben oder Kunst. Dann war der Moment vorüber, ihre Enttäuschung zurück.
„Geh“, befahl sie ihm. „Geh und komm nie wieder.“
„Ich wollte dir nicht wehtun. Wirklich nicht.“
Und sie wollte ihn nicht gehen lassen. Wirklich nicht. Aber er war nun mal ein Roboter und sie ein Mensch. Er ein Nutztier, ein herzloser Helfer. Niemand, den man lieben konnte.
War das auch rassistisch?
„Tschüss Hanna. Ich habe gewusst, dass du es bald herausfinden würdest, aber nicht gedacht, dass du so reagierst wie alle anderen auch.“
Mit diesen Worten drehte er sich um und ging. Ließ Hanna mit einem blutenden Herzen zurück. Eine junge Frau, die in ihm so viel mehr gefunden hatte, als ihr jeder andere Mensch je hätte geben können. Mit einem Schlag war alles weg.

Die Tüte Insektenflips war längst leer, ihr Vorrat an Tränen aufgebraucht, als sie sich auf ihr Sofa fallen ließ. Sie hatte ihn wirklich weggeschickt. Erst jetzt realisierte sie es, realisierte, wie herzlos sie auf seine Ehrlichkeit reagiert hatte. Wie abweisend.
War das echter? Menschlicher? Diese Portion an Hass und Argwohn? War es das, was sie sich von einem Partner wünschte? Von einem Menschen? Hanna drehte sich auf die andere Seite und schloss die Augen. Paul war zwar ein Roboter, aber er war mehr Mensch als jede andere Person, die ihr bis jetzt begegnet war.
Er fehlte. Alles, was er hinterlassen hatte, war ein riesiges Loch.  Das Gefühl der Leere.
Denn egal, wie oft sie sich sagte, dass es nicht stimmte – sie liebte ihn noch immer.

Drei Tage vergingen, nichts geschah. Hanna lebte in einer Blase aus Traurigkeit und Enttäuschung. Vielleicht war es besser so, versuchte sie sich einzureden. Doch es war nicht besser. Es war so leer ohne ihn, so schwer. Immer hatte er gewusst, was zu sagen war. Immer war er da gewesen, wenn sie ihn gebraucht, und gegangen, wenn sie um Ruhe gebeten hatte. Jetzt für immer. Weil sie es so gewollt hatte. Er war ein Roboter. Der Satz geisterte ihr im Kopf herum wie ein lästiges Insekt. Warum? Warum war er kein echter Mensch? Und wo lag der Unterschied? Immer wieder dieselben Fragen. Die gleichen Antworten. Sie wusste es nicht.
Sie hatte ihn weggeschickt, weil er ein Roboter war. Weil sie nicht wusste, wie sie damit umgehen sollte, dass er kein Mensch war. Es gab Menschen, die Idioten waren, Menschen, die sie zerstört hatten. Und es gab Paul, der kein Mensch war.

Der Beamer an der Decke begann zu vibrieren. Rollladen fuhren hinunter, aus dem Boden dicht vor dem Sofa wuchs die Schaltfläche. Anruf von Mama, blinkte auf ihr in grellen Buchstaben. Jetzt, ausgerechnet. Anruf entgegennehmen, dachte sie und die winzigen Roboter in ihrem Gehirn leiteten den Befehl an die Schaltfläche weiter. Augenblicklich erschien ihre Mutter als Hologramm im Raum.
„Hi Hanna.“
Sie hatte abgenommen, sah traurig aus. Enttäuscht. Ein Spiegel zu Hannas Gefühlen.
„Paul stand vor der Tür“, flüsterte sie mit ihrer brüchigen Stimme, „und hat mir erzählt, was passiert ist.“
„Wieso sollte er das dir erzählen?“, fuhr sie die durchscheinende Gestalt im Zimmer schroff an.
Stille.
Hannas Mutter strich sich über die Augen, die dunklen Ringe darunter, tief eingegraben in die bleiche Haut.
„Er ist ein Roboter.“
Das Hologramm lächelte.
„Du wusstest es?“
„Ich habe ihn erschaffen.“
Hanna legte auf.

Sie hatte ihn erschaffen. Natürlich. Sie war ein Mensch. Menschen waren schon immer gemein und unberechenbar gewesen. Und im Jahr 2100 waren alle unecht. Roboter. Vielleicht hatte die Zeit die Unterschiede verblassen lassen. Zu einer schwachen Ahnung, nach der niemand mehr greifen konnte. Roboter. Mensch.
Vielleicht könnten sie und Paul doch...
Nein.
Aber sie hatte eine viel, viel bessere Idee.

Alles war so einfach geworden. Jeder konnte alles.
Es gab Möglichkeiten in alle Richtungen, alle Bereiche. Gesundheit, Forschung, Fortbewegung, Bildung. Die Welt atmete aus neuen Lungen, Roboter bewachten sie.
Sie waren gekommen wie eine Revolution, sie hatten sich durchgesetzt. Gegen die Filme, in denen sie die Weltherrschaft an sich rissen. Gegen jede noch so festgehämmerte Meinung. Irgendwann hatte es selbst der letzte eingesehen und kapituliert.
Die Menschen hatten sich voneinander entfernt, waren sich fremder geworden.
Und so lächelte Hanna, als sie begann, ihre Idee in die Wirklichkeit umzusetzen.

Als es um Mitternacht an die Tür klopfte, kam die Unsicherheit.
Da war er, ihr selbst erschaffener Roboter. Die Rache an ihrer Mutter. Sie öffnete und starrte ihn an. Den Menschen, der doch keiner war. „Komm rein“, hauchte sie.
„Gerne!“ Irgendetwas stimmte nicht, dachte Hanna, als Jonathan an ihr vorbeilief und das Sofa ansteuerte. Das Aussehen war perfekt. Schneeweiße Strähnen, die in einem Haarkranz übereinander fielen. Sonnengegerbte Haut, breite Statur.
Aber seine Art zu sprechen war seltsam. Schleppende Worte, viel zu langsam, zu laut.
„Wollen Sie sich dazusetzen?“ Nein, wollte sie nicht, sie tat es trotzdem. War Paul auch so gewesen? So künstlich? Oder war ihr einfach nur ein Fehler unterlaufen?
„Frau Szaut?“
„Woher wissen sie meinen Namen?“
„Haben mir die Behörden übermittelt.“
„Welche Behörden?“
„Angeschlossene Daten- und Spionagebehörde an die Firma Robowish.“ Daten und Spionage.
Wie hatte sie je behaupten können, Menschen seien besser als Roboter?“

Hanna wartete. Sie hatte Jonathan losgeschickt, eine kleine Drohne begleitete ihn.
Er stieg gerade aus einer der Gondeln, die überall in der Stadt unterirdische Wege verfolgten. Noch ein paar Schritte, dann wäre er da. In diesem Moment setzte die Reue ein. Das Gefühl, etwas Falsches getan zu haben. Ihn zurückzurufen, wäre das Richtige gewesen, doch sie ließ ihn in die längliche Glaskapsel steigen und...
Neue Bilder, über der Erde. Da war das Haus, Jonathan steuerte es zielstrebig an. Es ragte in den Himmel, kitzelte die Wolken. Der Roboter beschleunigte.
Mit einem Satz war er bei der ausgemergelten Gestalt angelangt und zog wie durch Zauberhand einen Strauß roter Rosen hervor.
„Für Sie“, flüsterte er mit seiner so unmenschlichen Stimme. Hanna kniff panisch die Augen zusammen.
„Oh... Und wer sind Sie?“
„Jonathan.“
„Interessant.“
Interessant?
Als Hanna die Augen aufriss, sah ihre Mutter genau in das Auge der Drohne, genau sie an.
„Ach Hanna. Hast du wirklich gedacht, darauf falle ich hinein?“
Eine dieser künstlichen Bienen, die ihre längst ausgestorbenen Vorfahren ersetzen sollten, flog direkt vor die Linse. Dann wurde alles schwarz, und Hanna blieb in einem dunklen Raum, dessen Wände gerade noch Jonathans Umgebung angezeigt hatten, allein zurück.

Ihr Hausroboter lag leblos auf dem Küchenboden, ihr künstlicher Arzt im Badezimmer. Ben und Ole, ihre Reinigungskräfte, fand sie genauso tot im Waschraum. Ohne sie fühlte sich das Haus seltsam leer an, die Stille bedrückend. Nicht einmal Jonathan war wiederaufgetaucht, von Paul ganz zu schweigen. Mit ihrem Fehlen hatte jemand die Vorhänge zum Leben zugezogen, abgeschirmt vom Rest der Welt. Früher wäre ein Mensch vorbeigekommen, hätte gefragt und geholfen. Heute hatte jeder genug eigene Probleme.
Nur die Roboter waren immer da. Da gewesen. Jetzt war sie ganz allein.

„Die ganze Welt hält den Atem an“, dröhnte die Nachrichtenstimme aus ihrem uralten Radio, das nur auf Knopfdruck reagierte. Das einzige, das funktionierte.
„Heute Vormittag sind alle Roboter abgestürzt. Lehrer, Ärzte, Anwälte, Altenpfleger, Sicherheitsdienst, Helfer im Körper. Forscher versuchen bislang vergeblich...“
Hanna schaltete das Radio ab und vergrub den Kopf in ihrem Kissen. Jemand hatte der Menschheit den Boden unter den Füßen weggerissen.

Sie stand auf und riss die Haustür auf. Es war ein Verlangen, das sie nicht erklären konnte.
Als sie ihn sah, schluchzte sie auf. Paul, tot. Sein Anblick brach ihr das Herz; bündelte ihre gesamte Aufmerksamkeit. Bis ihr Blick auf den kleinen Umschlag neben ihm fiel.
VON MAMA, stand darauf.

In ihrer Wohnung setzte sie Paul aufs Sofa und öffnete den Brief. Papier. Das musste ein Vermögen gekostet haben. Aber in dem Moment war ihr das egal, in dem Moment wollte sie nur Antworten.
In ihr war alles blutig, ihre Gedanken fühlten sich an wie die Versuche eines Motors, zu neuem Leben zu erwachen. Ihr war furchtbar kalt. Sie konnte einfach nicht mehr.
Sie sah Paul an, als sie das ungewohnte Material auseinanderfaltete und stellte sich vor, dass er die Worte verstand, sie sie ihm leise vorlas.
„Liebe Hanna, wir kennen uns nicht. Du mich nicht, ich dich nicht. Dass wir Mutter und Tochter sind, fühlt sich wie ein Traum an. Früher hätte das mehr bedeutet. Aber egal. Die Zeiten ändern sich, nicht wahr? Und du hattest ein perfektes Leben, immer am Lachen.“ Hanna schluckte. Ihre Mutter hatte Recht. Aber nicht mit dem perfekten Leben, sondern damit, dass sie sich nicht kannten. Sie hatte immer gelacht, um nicht weinen zu müssen. Schnell las sie weiter, um auch jetzt die Tränen zurückzuhalten.
„Ich wollte, dass du Schmerz erlebst, wollte, dass es dir genauso geht wie mir, als ich deinen Vater verloren habe.“ Was war bloß mit der Menschheit passiert? Egal. Wieder stiegen Tränen in ihr auf, wieder sprach sie hastig weiter.
„Ich habe gearbeitet. Tag und Nacht ohne Schlaf, um mich in das internationale Institut für Roboterforschung und Technologie einzuhacken. Um dir wehzutun. Ich kenne all ihre Geheimnisse, weiß so viel mehr als sie. Ich habe es geschafft, alle Roboter abstürzen zu lassen. Habe die Menschheit daran erinnert, auf was für wackligen Stützen das Kartenhaus steht, das wir Sicherheit nennen. Habe dir gezeigt, was Schmerz ist. Nun überlasse ich dir die Wahl. Drücke auf...“
In dem Umschlag lag ein schwarzer Würfel, den Hanna nun herausnahm und in den Händen drehte. Zwei Seiten waren farbig – die eine grün, die andere rot.
„...rot und meine Entscheidung ist endgültig, die Ersatzmenschen ein für alle Mal vernichtet.“
Alle Roboter, auch Paul. Wo war der Haken, wo hatte ihre Mutter ihn versteckt?
„Du fragst dich bestimmt, warum ich ausgerechnet dir die Entscheidung überlasse. Ganz einfach. Weil ich ein Mensch bin.“
Musste Hanna das verstehen?
„Und kein Roboter“, stand in der nächsten Zeile. Ein Satz, der den Brief beendete und Hanna mit mehr Fragen als Antworten zurückließ.

Jahrelang hatten die Menschen Angst gehabt, hatten sich in jeglicher Form gegen die neue Art Mensch gewehrt, auf die Forscher so ihre Hoffnung gesetzt hatten. Vor Jahren hätte jeder an Hannas Stelle den Würfel in einem Meer versenkt, sich kompromisslos für den endgültigen Tod der Roboter entschieden.
Aber jetzt saß Hanna da und wusste nicht, was sie tun sollte. Sie dachte an die Möglichkeiten, die sie ihnen verschafft hatten, an den Wirtschaftsumschwung, die Bereicherung, die sie darstellten. Sie sah in Pauls versteinertes Gesicht, das noch immer so viele Gefühle in ihr weckte. Sah ihn an und hoffte, er würde aufwachen. Sie wartete, verbrachte Tage an seiner Seite – er blieb in seinem Schlaf. Das Verlangen wurde übermächtig, sie hielt ihm stand. Doch Hanna spürte, wie sie anfing zu hoffen, dass eine versehentliche Berührung einer Würfelseite ihr die Entscheidung abnehmen würde...
Nichts geschah.

Sie hatte nie ein Problem damit gehabt, dass Roboter den Menschen zur Seite standen. Ihr hatte es nie etwas ausgemacht, dass sie mit ihr redeten, Freunde ersetzten. Nur Pauls Offenbarung hatte etwas in ihr wachgerüttelt, das um jeden Preis verhindern wollte, ihn noch mal zu sehen. Und gleichzeitig wünschte sie es sich so sehr.

Sie drückte. Die grüne Seite. Paul, dachte sie. Paul. Hanna wusste, dass sie Ja sagte. Ja zu ihm, der sie so furchtbar enttäuscht hatte. Ja zu dem Gedanken, dass Roboter und Menschen vielleicht doch gleichrangig waren. Als Paul die Augen aufschlug und sie anlächelte, wusste sie, dass sie alles richtig gemacht hatte.
Denn die Zeit ließ sich nicht aufhalten.

Autorin / Autor: Lara St