Buchtipps von der Buchmesse

Selten so eine leere Buchmesse gesehen, schöne Bücher gabs aber trotzdem jede Menge. Und Verlagsmitarbeiter_innen, die uns ihre Lieblingstitel wärmstens ans Herz legen.

Corona, Sturm, Zugausfälle, Absagen wegen rechter Verlage. Die Buchmesse hatte auch in diesem Jahr mit einigen Widrigkeiten zu kämpfen und hat trotzdem stattgefunden. Nicht digital, sondern vor Ort, mit echten Menschen, Begegnungen und Büchern zum Anfassen. Statt Trubel, Gedränge und durch die Hallen wabernden Literaturschnipseln von Autor_innen, die versuchen, gegen das Messegrundrauschen anzulesen, war es dieses Mal fast gespenstisch ruhig. Überbreite Gänge, Abstandsregeln, keine Warteschlangen, die Stände leicht zugänglich, teilweise mit Ein- und Ausgang und Einkaufskörbchen wie im Supermarkt zum Zählen der Standbesucher_innen.

Wenn auch der typische lebendige Messeflair fehlte, war es dieses Mal möglich, sich in aller Ruhe die vielen schönen neuen Bücher anzuschauen: lustige, romantische, spannende, fantasievolle. In diesem Jahr gab es zudem auffallend viele politische Titel, die sich gegen rechte Hetze und für eine offene und bunte Gesellschaft stark machen.

Wir haben bei unserem Streifzug auch wieder einige Verlagsmitarbeiter_innen nach ihren persönlichen Lieblingsbüchern aus den Programmen ihrer Verlage gefragt. Welche Bücher sie euch besonders ans Herz legen möchten, seht ihr hier.

Buchtipps von Verlagsmitarbeiter_innen

 
 
 
 
 
 
 
 
 
Autorin / Autor: Redaktion - Stand: 25. Oktober 2021