Umweltschutz ist nachhaltige Gesundheitsvorsorge

Einsendung von Lisa, 17 Jahre

Fast jeder kennt es, egal ob es nervige Kopfschmerzen sind, die uns plagen, Allergien, Asthma, depressive Verstimmungen oder Schlafstörungen. Doch was die meisten nicht wissen, ist, dass dies viel mit unserer Umwelt zu tun hat.
Mit jedem Atemzug gelangen Schadstoffe in unsere Atemwege bis hin zur Lunge, wo sie sich festsetzen können und unsere Lungenfunktion stören können. Dies macht uns anfälliger für Krankheitserreger und kann zu chronischen Krankheiten wie Asthma oder Lungenkrebs führen. Neben der Luftverschmutzung stellt auch die Bodenverschmutzung, die unsere Ernährung gefährdet, ein großes Problem dar. Vor allem Dünger tragen durch eine große Menge an Stickstoff zur Reduzierung der Fruchtbarkeit im Boden bei, was eine Anhäufung von gefährlichen Chemikalien zur Folge hat. Nahrung von schadstoffbelasteten Ackerböden kann in unseren Organismus gelangen und dort langwierige Folgen hinterlassen.

Wir Menschen machen uns selbst kaputt, machen uns anfälliger für Krankheitserreger, indem wir unseren Planeten durch Verschmutzung immer mehr zerstören. Jeder hat ein Recht auf saubere und gesunde Luft, doch dafür müssen wir etwas tun. Wir können unserer Welt nicht gemütlich zuschauen, wie sie immer mehr kaputt geht. Stattdessen sollten wir gemeinsam etwas dagegen tun, um somit nicht nur unsere Umwelt, sondern auch unsere Gesundheit zu schützen. Wenn jeder nichts tut und weiterhin sein Auto benutzt, statt eine kurze Strecke zu Fuß oder mit dem Bus zu erreichen, oder weiterhin Fleisch von Massentierhaltung konsumiert, dann sollte man sich auch nicht wundern, wenn immer mehr Menschen von Luftverschmutzung verursachten Krankheiten sterben. Vor allem Verschmutzung in der Luft können wir eindämmen, indem wir immer mehr auf Autos verzichten und zu öffentlichen Verkehrsmitteln greifen. Wenn Sie heute noch vorhaben zu ihrem Autoschlüssel zu greifen, dann stellen Sie sich bitte folgende Frage: Brauche ich jetzt mein Auto um von A nach B zu gelangen oder gibt es auch eine andere Möglichkeit, die vielleicht nicht so umweltschädlich ist? Die Antwort darauf ist ganz klar ja, es gibt immer eine Alternative, dafür benötigt man kein Auto, das Kohlenstoffdioxid und andere Feinstaubpartikel ausstößt.

Auch wenn wir Individuen die Luftverschmutzung nicht komplett stoppen können, kann jeder Einzelne etwas dazu beitragen, um nicht nur unseren Planeten vor seiner Zerstörung zu bewahren, sondern auch die Gesundheit der Lebewesen. Umwelt und Gesundheit werden stets zusammen gehören, denn Umweltschutz ist nachhaltige Gesundheitsvorsorge!


Autorin / Autor: Lisa