Wunder der Natur

Einsendung von Sabrina Zellner, 19 Jahre

Wir kennen sie alle. Täglich treten wir mit ihr in Kontakt und genießen unsere Freiheit, unsere Urlaubsreisen gemeinsam mit ihr. Doch warum kümmern wir uns um alles andere: um die Urlaubsreise, um die Urlaubsplanung. Wir entwerfen Listen von Sehenswürdigkeiten auf dieser Welt, die wir besichtigen wollen, wir erstellen Listen, was wir alles in den Urlaub mitnehmen, wir planen durch und durch. Doch warum kümmern wir uns nicht um die Natur, wenn sie uns doch so viel schenkt? Sie schenkt uns einzigartige und atemberaubende Momente, die wir für immer im Gedächtnis behalten. Schon früh morgens werden wir von den wärmenden, strahlenden Sonnenstrahlen der Sonne wachgeküsst. Damit schenkt die Natur uns viel Motivation, Freude, Glückseligkeit und lässt uns freudig in den Tag starten. Was würden wir nur ohne die wundervollen Sonnenstrahlen am frühen Morgen tun? Sie würden uns, wie der morgendliche Kaffee, besonders fehlen. Auch die wunderschönen Sonnenauf- und Sonnenuntergänge, die mit vielen Farben am Horizont zu sehen sind, sind für viele Menschen immer wieder ein großes Spektakel. Neben der Sonne, die uns täglich im Alltag begleitet, begeistert uns oft das unendliche, geheimnisvolle Meer. Das Meer ist für Urlauber immer ein beliebtes Reiseziel. Doch was ist, wenn es in naher Zukunft, keinen Strand, kein Ufer und keinen Ozean ohne den Plastikmüll, der das Meer schon seit Jahrzehnten verdreckt, gibt. Eine Vorstellung, die unmöglich zu sein scheint. Doch so unmöglich ist dieser Gedanke definitiv nicht, denn der Plastikmüll in den weiten des Ozeans ist eines der größten Umweltprobleme. Der Plastikmüll, der Jahrhunderte benötigt, um abgebaut zu werden, füllt unsere Meere. Unzählige von Meereslebewesen, die buchstäblich mehr im Müll als im Wasser leben, kommen deshalb um. Die Wahrheit ist traurig aber wahr, denn allein wir, unser Konsum, unsere Einstellung, unser Verhalten sind schuld daran und jeder Einzelne von uns ist ein Stück weit verantwortlich dafür. Allein unser Gewissen sollte sich bei den Bildern von plastikverseuchten Stränden und Ozeanen schlecht fühlen, sodass wir jetzt und hier endlich anfangen etwas dagegen zu unternehmen. Denn auch wenn der Gedanke naheliegt, man könne als einzelner Mensch nichts für die Umwelt tun, ist dieser Gedanke falsch. Jeder, wirklich jeder kann etwas daran ändern. – Wenn auch nur in kleinen Schritten: beispielsweise Stoffbeutel zu verwenden, Plastiktüten beim Einkaufen zu vermeiden, allgemein Plastikverpackungen entgehen, Glasflaschen wählen und aufmerksam den Müll trennen. All diese kleinen Schritte sind ein Geschenk für die Umwelt, welches sie uns mit wundervollen Momenten, wie Regenbogen, den Regen, den Sonnenaufgängen und Sonnenuntergängen, den Sternschnuppen zurückgibt. Auch das Abgasproblem auf diesem Planeten darf keinesfalls untergehen. Schon allein die öffentlichen Verkehrsmittel zu wählen, statt jeden Tag mit dem Auto die gleiche 15-Minütige Strecke zu fahren ist ein großer Schritt Richtung Besserung. Warum mit dem Auto, wenn man mit einem Fußweg einen schönen Spaziergang gut für Geist und Gesundheit macht und endlich anfängt etwas zu tun. Nicht irgendwann, wenn es zu spät ist, nicht in 20 Jahren, sondern jetzt und sofort. Langsam ist dies keine Bitte mehr, sondern eher ein Aufruf an die Menschen, die die Welt und die Natur wertschätzen und lieben, an all die Menschen, die die wertvollen und atemberaubenden Naturspektakel in Zukunft nicht missen wollen und endlich der Natur etwas Liebe zurückgeben wollen. Denn die einseitige Liebe der Natur wird nicht für immer anhalten, irgendwann wird sie uns keine Liebe mehr schenken können. Ihre Kraft ist aufgebraucht, ihre Ressourcen verbraucht und ihre Liebe erloschen. Wir können dies jedoch ändern, in dem wir endlich der Natur die Liebe schenken, die sie seit Jahrhunderten verdient hat. Wie wir alle wissen, hält nichts für die Ewigkeit und auch die Natur verliert nach und nach ihren Glanz, wenn es keine Veränderung gibt. Wir alle müssen uns diese schreckliche Wahrheit vor Augen halten und dürfen nicht vergessen, diese Welt, den Planeten, unsere Heimat zu schützen und für die Zukunft zu bewahren. Die Natur wird uns dafür dankbar sein und uns weiterhin ihre Liebe schenken. Das Spiel mit der Umwelt ist ein stetiges geben und nehmen. Doch nun sind wir an der Reihe und müssen die Umwelt schützen und ihr unsere Liebe mit Taten schenken. Egal ob kleine oder große Taten, den Gedanken „Umweltschutz, umweltbewusst zu handeln“ im Hinterkopf zu behalten ist der erste Schritt, der zweite Schritt beginnt mit den Taten: dem umweltbewussten Handeln. Egal, ob Mülltrennung, Plastikvermeidung, Konsumvermeidung, Stromsparen, Abgasvermeidung, Tierspenden, all dies sind kleine aber wesentliche Schritte um die Welt zu verändern und der Natur Liebe zu schenken. Zwar sind es nur kleine Schritte, die aber wirklich Wunder bewirken können, wenn es so viele Menschen wie nur irgendwie möglich daran halten würden. Deshalb ist es wichtig, dass du und deine Freunde, deine Familie dein Umkreis diese Botschaft verbreiten, damit die Welt unser Planet wieder eine bessere Zukunft hat. Wir alle sind daran beteiligt, denn das Umweltproblem wird sich nicht von alleine lösen, es wird Jahr zu Jahr, Tag zu Tag ein größeres Problem werden, wenn wir nichts unternehmen, wenn wir tatenlos herumsitzen und hoffen, dass es sich bessern wird. Daher müssen wir eingreifen und wenigstens versuchen unseren Planeten ein Stück weit besser zu machen.

Autorin / Autor: Sabrina Zellner, 19 Jahre