Klimawandel – der größte Feind der Erde

Einsendung von Laura, 15 Jahre

Klimawandel und Umweltzerstörung spielen für die jetzige Generation und auch für kommende Generationen eine große Rolle. In den letzten Jahren konnte man merken, wie schnell die Erderwärmung voranschreitet. Es wird immer heißer und das Eis am Nordpol schmilzt. Während der Corona-Pandemie war festzustellen, dass sich die Erde erholt, wenn der Mensch weniger Emissionen verursacht. Das gibt Grund zur Hoffnung. Es ist nämlich noch nicht zu spät.
Momentan können wir auf der Erde noch relativ normal leben. Wie wird das aber in einhundert Jahren sein?

Unsere Erde hat so viel zu bieten. Darum sind die Gründe, unseren Planeten zu schützen, vielseitig. So gibt es die unterschiedlichsten Tierarten, von denen manche noch nicht einmal entdeckt wurden. Die einen Leben an Land, die anderen im Wasser. Aber alle haben eines gemeinsam: Sie sind gefährdet. Sei es durch die Verschmutzung der Meere, Zerstörung ihres Lebensraumes oder andere negative Einflüsse.
Außerdem besitzt die Erde eine große Vielfalt an Rohstoffen. Durch diesen Vorrat ist es für die Menschheit überhaupt erst möglich zu leben, denn ohne diese Ressourcen könnte man nichts herstellen. Beispiele hierfür sind Holz sowie Metalle aus denen Möbel und vieles andere gefertigt wird. Aber wie lange wird dieser Bestand noch reichen? Deshalb ist wichtig: Verwenden statt Verschwenden. Dieser Satz zeigt, dass man bewusst mit Ressourcen umgehen sollte, anstatt mehr zu konsumieren als man braucht.
Nicht zu vergessen ist, dass es die Erde nur einmal gibt. Kein anderer Planet weißt die Voraussetzungen für Leben auf. Beispielsweise ist es auf dem Merkur viel zu heiß und auf dem Mars viel zu kalt. Die Erde liegt zwischen ihnen und hat somit die „perfekte Lage“. Zudem existiert hier Wasser. Im Zusammenhang damit hört man oft den Begriff „blauer Planet“. Aufgrund des Zusammenspiels vieler verschiedener Faktoren ist schließlich das Leben auf der Erde möglich.
Einzigartig sind auch die facettenreichen Landschaften. Weiße Strände, schneebedeckte Berge, grüne Wälder und vieles mehr gibt es. Um diese Naturparadiese zu erhalten, ist es sehr wichtig, sie zu schützen.
Jedoch gibt es viele Probleme bezüglich des Klimas. Abgase und Schadstoffe belasten zunehmend die Luft. Als während des Lockdowns weniger Autos auf den Straßen unterwegs waren, wurde die Luft sauberer. Wenn der Mensch also geringere Emissionen verursacht, ist es für die Natur zum Beispiel leichter möglich, CO² zu neutralisieren.
Ein weiteres Problem ist Plastik. Dieses Material ist aus unserem Alltag kaum noch wegzudenken. Die Menschen sind sozusagen davon „umzingelt“. Nahezu alle Verpackungen sind aus Plastik. Oftmals werden sie nur einmal benutzt und danach entsorgt, sodass Unmengen an Müll, der mehrere hundert Jahre braucht, um zu verrotten, zustande kommen. Deswegen sind wiederverwertbare oder recycelbare Verpackungen/Gegenstände eine Lösung dieses Problems. Im Großen und Ganzen schützen wir die Umwelt, wenn wir weniger Plastikmüll produzieren.
Der Klimawandel schadet nicht nur Tieren, Pflanzen und unserem Planeten selbst, sondern auch uns Menschen. Verschmutzte Luft macht nämlich krank und in einer zerstörten Umwelt kann man einfach nicht leben. Uns geht es nur gut, wenn es unserem Planeten gut geht.

Auch kleine Taten können eine große Wirkung haben. Deswegen sollte sich jeder Gedanken darüber machen, was er oder sie an seinem/ihrem Verhalten ändern kann, um die Umwelt zu schützen. Bestimmt wird es in der Zukunft umweltfreundliche Erfindungen geben, die zum Klimaschutz beitragen.
Wenn nicht jetzt gehandelt wird, werden eines Tages die Folgen des Klimawandels das Leben von jedem Menschen auf der Erde beinträchtigen. Das gilt es zu verhindern.

Autorin / Autor: von Laura, 15 Jahre