Wird das Morgen grün?

Beitrag zum Schreibwettbewerb Morgengrün von David Nitschke, 23 Jahre

Wird das Morgen grün?
Ja, aber nur wenn wir was dafür tun.
Es gäbe grüne Wälder und Wiesen,
Bäche und Flüsse könnten überall fließen,
durch Blumen wäre alles bunter.
Es wäre das Paradies, das Wunder.

Wenn wir Menschen leben wollen,
die nächsten Generationen leben sollen,
müssen wir unser Leben ändern.
Damit unsere Kinder das Ändern leben,
müssen wir dem ganzen einen Namen geben
und das auf der ganzen Welt, in allen Ländern.

Schützt die Umwelt, schützt das Klima,
hört man überall immer wieder.
Wie man mit wenigen Worten,
das Denken falsch lenken kann.
Mit der menschlichen Arroganz
sehen wir nicht, was wir ermorden.
Denn wir leiden irgendwann
mit nichtvorhandener Eleganz.

Denn so leben und handeln wir,
ohne auf die Natur zu achten.
Unser Lebensraum
stirbt jetzt und hier,
so wie unser Lebenstraum,
ohne das wir an ihn dachten.

Wenn wir unsere Umwelt schützen,
die Tiere und Pflanzen, das Wasser und die Luft.
Wenn wir uns gegenseitig unterstützen,
dann kommt er wieder, der Frühlingsduft.

Um dieses hohe Ziel zu erreichen,
muss ein Wort aus unseren Gedanken weichen:
"Umweltschutz" muss man umbenennen.
Den Grund dafür wird man kennen:
der Schutz hilft dem Mensch zu existieren.
Wenn der Mensch vergeht, wird er abdizieren.
In einer unbekannten Form wird das Leben überleben,
die Natur wird es über unsere Städte legen

"Menschenschutz" sollte man es arrogant benennen.
Wohl wird man dann die Bedeutung erkennen,
eventuell verstehen und unser Dasein sichern,
damit unsere Nachfahren Zeit haben zum Kichern.
Dann ist die Menschheit endlich kühn
und mit etwas Glück kommt das Morgengrün

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