Kosmetik - Wirksamkeit und Inhalte

Ob beim Haarewaschen, Schminken oder bei der Maniküre - Kosmetische Produkte benutzen wir täglich, und das unser Leben lang. Mietzi8 informiert über Inhaltsstoffe, Qualitätskontrollen und alternative Produkte.

Wahrscheinlich benutzt so ziemlich jede von uns Lizzys täglich einige Kosmetikartikel – sei es nun Shampoo, Duschbad, Make-up, Wimperntusche, Lippenpflege und so weiter. Dabei fragen sich wohl nur wenige, was sie da eigentlich auf Haare, Haut und Co. wirken lassen. Hauptsache das Zeug hilft und ist einigermaßen erschwinglich... ;-) Solche Dinge werden meist das ganze Leben lang gebraucht, also sollte man auch ein wenig über Kosmetik und Pflegeartikel Bescheid wissen. Was genau ist überhaupt in den Artikeln drin? Hält Kosmetik wirklich, was sie verspricht?...

Strenge Richtlinien

Zuerst sollte man wissen, dass Kosmetika (und dazu gehören auch alle Pflegeartikel) keine Wundermittel sind. Moderne Präparate sind heutzutage jedoch trotzdem hochwirksam. Vorgeschrieben ist nämlich, dass nur solche Wirkungen ausgelobt und angepriesen werden dürfen, die nachgewiesen sind! Die Aufgabe von Kosmetika ist jedoch auch, bestimmte Körperpartien zu schützen.

Vor über 30 Jahren wurden innerhalb der Europäischen Union die Anforderungen an die Herstellung und Vermarktung kosmetischer Mittel vereinheitlicht. Das heißt, dass in allen Mitgliedsstaaten die europäischen Regelungen in geltendes Recht umgesetzt wurden. Und das wiederum hatte zur Folge, dass heute überall die gleichen Stoffe verboten und ebenso nur ganz bestimmte Konservierungs-, Farb- oder Lichtfilterstoffe zugelassen sind.
Nur wenn sich eine versprochene Wirkung wissenschaftlich belegen lässt, darf damit auch geworben werden. Und: Der Hersteller muss entsprechende "Beweise" (wie zum Beispiel Studienergebnisse) zur Wirksamkeit bereithalten, also stets einen verlässlichen, relevanten und eindeutigen Beleg für die Wirksamkeit liefern.

...und ständige Kontrollen

Damit ein Kosmetikprodukt auf den Markt kommen kann, *muss* es sicher sein! Es darf die menschliche Gesundheit auf keinen Fall schädigen. Das zu gewährleisten, ist Aufgabe der Kosmetikindustrie.
Sicherheitsprüfungen von den Rohstoffen bis hin zum fertigen Produkt sind gesetzlich vorgeschrieben und für die Hersteller selbstverständlich. Wesentliche Bestandteile der Prüfungen sind toxikologische (giftig?), mikrobiologische (schädliche Bakterien, Pilze oder Sonstiges?) und dermatologische (hautverträglich?) Tests für Rohstoffe und/oder Fertigprodukte.
Die gesetzlichen Vorgaben werden von der amtlichen Lebensmittelüberwachung laufend überprüft.

Erfahrt, wo ihr eure eigenen Produkte testen könnt und wie mietzi8's Alternative zu den ungesunden Beauty-Produkten aussieht:

Autorin / Autor: Mietzi8 - Stand: 24. Juli 2008