Was kann ich tun?

Guerilla Art kann alles sein, was du willst

  • Sticker sind eine Ausdrucksform, die gerade bei Street Art sehr beliebt ist. Im Internet oder speziellen Büchern findest du unterschiedliche Rezepte für Stickerpasten, die du einfach auf deinen selbst entworfenen Sticker kleistern, und diesen dann an einen öffentlichen Ort kleben kannst.
  • Guerilla Gardening ist eine sehr verbreitete Form von Guerilla Art. Aus Samen, Kompost und Lehm werden kleine Samen“bomben“ geformt, die dann ein bis zwei Tage trocknen. Danach werden sie an öffentlichen Grünflächen platziert.
  • Eine sehr einfache Möglichkeit ist das Schreiben von Zitaten mit Kreide auf Straßen, oder das Verstecken von kleinen Zettelchen auf die Glücksprüche geschrieben sind.
  • Schreibe einen Liebesbrief, in den man seinen eigenen Namen als Empfänger eintragen kann, tausche in öffentlichen Toiletten normales Klopapier gegen bemaltes aus, lass ein Buch in deinem Lieblingscafé liegen, auf das es einen neuen Leser findet (siehe auch BookCrossing).
  • Und es geht noch weiter! Schieße Fotos von tollen Motiven, die oft übersehen werden, und hänge sie an dieser Stelle mit dem Datum, an dem du das Bild gemacht hast, auf.
  • Ein netter Effekt wäre noch ein kleines Gedicht auf der Rückseite des Bildes. Du kannst Botschaften aus Steinen legen oder Gegenständen mit runden Stickern ein Gesicht verpassen.

Guerilla Art kann alles sein, was du willst – eine Idee, ein Ausdruck, eine Bewegung, eine Erfahrung, eine Art der Verknüpfung, eine Art von Beleg, ein Wettbewerb, eine Form von Spiel, eine Aussage, ein Auftritt, eine Einstellung, eine Übung, eine Improvisation, ein Ritual.“ (Keri Smith)

Lektüretipp auf Englisch: The Guerilla Art Kit Von Keri Smith Ca. 15 €

Autorin / Autor: stricksogge - Stand: 16. Oktober 2008