Ich seh die Tage- seh die Stunden
Wie sie an mir vorüber ziehen

Stumm steh ich da und betrachte die Sanduhr
Soeben wurde sie gedreht- soeben hat mein Leben begonnen
Tausende von Menschen ziehen an mir vorbei
Alle mit ihren Sorgen beschäftigt
Niemand beachtet mich
Alles um mich herum scheint grau und leblos

Ich seh die Tage- seh die Stunden
Wie sie an mir vorüber ziehen

Was ist los mit der Zeit?
Überall Streit, ohne Hoffnung auf Besserung
Wo sind all die schönen Träume?

Wo ist mein Leben?
Worin besteht der Sinn meines Daseins?

Ich seh die Tage- seh die Stunden
Wie sie an mir vorüber ziehen

Wie gern würd ich lachen
Ganz ohne Bedenken
Wie gern würd ich lieben,
ohne das Denken an morgen
doch ich kann nicht vergessen
wird beherrscht von den Sorgen

Ich seh die Tage- seh die Stunden
Wie sie an mir vorüber ziehen

Wer bin ich?
Wo ist mein Schatten?
Habe ich mein Leben in der Zeit verloren?