Jeder kann für eine Veränderung beitragen!

Einsendung von Desiree Bezzgeh, 19 Jahre

Heute gingen wieder einmal tausende Menschen weltweit für das Klima auf die Straße. Es lag eine außergewöhnliche Stimmung in der Luft, voller Gefühle und jeder Menge positiver Energie. Jetzt kann man es nicht mehr ignorieren. Es geht um unsere Zukunft und wir können nicht mehr so weiter machen wie bisher. Wir Menschen zerstören aus Ignoranz und Egoismus unseren Planeten.
Es liegt an der Regierung, etwas zu verändern und natürlich, auch an uns. Wir sind alle hier, damit wir gehört werden und etwas endlich verändert wird. Denn wir wollen noch eine gute Zukunft haben und wollen nicht, dass unser Planet zerstört wird. Wir können auch nicht hinnehmen, dass andere Lebewesen sterben müssen und sogar schon vom Aussterben bedroht sind.

Es stimmt nicht, dass man nichts verändern kann und man es einfach akzeptieren soll, so wie  es ist. Es wird uns schon in der Schule eingetrichtert, dass wir den Leistungsdruck, an dem wir fast zerbrechen, einfach hinnehmen sollen. Denn das ist unser System. Man sagt auch „Nur die Starken kommen durch“. Das kann dann nur noch in einer großen Katastrophe enden. Das will ich aber nicht so einfach hinnehmen. Denn wenn niemand etwas verbessern will,  wie soll sich dann etwas zum Guten verändern?  Jeder von uns kann aber etwas verändern. Es wäre schon der erste Schritt, wenn man anderer Meinung ist, Sachen hinterfragt und nicht einfach alles so hinnimmt, so wie es ist. Der nächste wäre, dass man das Umfeld versucht zu überzeugen und sich mit anderen Menschen engagiert.

Man sieht es an dem faszinierenden Beispiel an Greta Thunberg, was sie alles zustande gebracht hat und noch viel mehr mit ihrem Kampfgeist erreichen will. Wenn eine Person etwas für gut Befundenes macht, unterstützen schon weitere Menschen diese Person. Leider gibt es aber in unserer Welt Menschen, die so einen klugen und engagierten Menschen oder auch die Fridays for Future Bewegung nur schlecht machen, nichts tun und nur krankhaft lügen. Sie müssen immer und überall ihren schlecht riechenden Senf dazugeben, obwohl sie keine Ahnung haben, um was es eigentlich geht. Hauptsache sie fühlen sich besser, indem sie andere schlecht machen müssen.
Man kann nur hoffen, dass es mehr gut-riechende Bewegungen gibt als diese schlecht-riechenden Meinungen. Für mich ist es sehr wichtig ein Teil der "Fridays for Future" Bewegung zu sein, damit sich endlich etwas zum Guten verändert und wir alle gemeinsam ein Zeichen setzen. Denn das Klima verbindet uns alle und geht uns allen etwas an.

Autorin / Autor: Desiree Bezzgeh, 19 Jahre