Hochwasser

Über das Katastrophengebiet Dresden

Ich wohne im Katastrophengebiet Dresden und habe jeden Tag geholfen, meine Stadt zu retten - aber es ist uns nicht gelungen! Der Elbepark ist trotzdem überflutet worden und mein Zuhause auch! Der Elbepark in Dresden hatte eine große Mauer und ich habe sie mit errichtet. Am Donnerstag war ich in Prohlis, einem Stadtteil Dresdens. Auf der Lohrmann Straße konnte man Sandsäcke füllen und das habe ich getan. Es ist immerhin  - finde ich - ein Muss, seine Stadt zu retten. Ich bin selber von 9:30 Uhr früh bis 23:15 Uhr abends beim Damm errichten dabei gewesen und wenn ich nach Hause kam, war ich erschöpft. Aber es lag dann ein Tag mit guten Taten hinter mir! Und das vier Tage hintereinander.

Aufräumen angesagt

Nun ist alles vorbei und ich weiß leider nicht, wie lange ich nicht zur Schule gehen kann, weil ich momentan in unserer Wohnung beim Aufräumen helfen muss. Mein Zimmer und auch die von meiner Familie sind ziemlich zerstört worden. Ich gehe gerne in die Schule, weil man dort gebildet wird - aber zur Zeit halt nicht und das bedeutet, dass alles nachgeholt werden muss! Und das kann viel werden! Ich hoffe, dass es niemanden bei LizzyNet gibt, der wie ich kein richtiges Zuhause mehr hat!
Allerdings weiß man so wenigstens mal, wie ein arbeitsreicher Tag der eigenen Eltern zu Ende geht!

Autorin / Autor: Dorit - Stand: 22. August