Gut

Verwirrt renn ich umher,
suche dich und finde dich nicht.
Dein Platz ist leer, keiner mehr da,
eingebrochen ins Dunkle.
Ich renn so schnell ich kann,
doch komm ich jemals bei dir an?
Warum wache ich nicht auf,
aus diesem Traum?
Wo ich hinsehe, seh ich nur dich,
verzweifelt suche ich deinen Blick.
Suche dich und deine Arme,
die mich doch immer tragen wollten.
Find dich nicht du bist nicht hier.
Wache auf und da liegt niemand mehr,
neben mir und niemand der mich küsst.
Laufe dir hinterher,
doch du drehst dich fort,
ich möchte dich anschreien.
Möchte dir sagen, dass ich nicht kann,
ohne dich, denn ich bin allein.
Glaube mir wenn ich dir sage,
ich spüre nichts mehr außer Schmerz,
schlag mich, spüre es sowieso nicht.
Nimm dir wieder was ich dir nahm,
gib mir zurück was ich dir gab.
Nimm keine Rücksicht auf mich,
weine nicht um mich.
Bin es nicht wert,
hab es nicht verdient,
lass mich hier.
Sitze hier und hoffe zu ertrinken,
in allen meinen Tränen.
Denn ich kann nicht mehr.
Doch das was ich will ist nur,
das es dir gut geht,
und nicht mir.

Autorin / Autor: badmoonlight - Stand: 2. Juni 2008