Eine Menge Veränderungen

Einsendung zum Wettbewerb 2050 - Stadt meiner Träume von Lou, 14 Jahre

Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber ich habe mich früher immer gefragt, wie unsere Entwicklung später aussehen würde und da wir jetzt das Jahr 2050 schreiben, kann ich es euch alles berichten. Im genauen gehe ich auf die Punkte: Kinder- und Familienfreundlichkeit, Kinder Betreuung, Aus- und Weiterbildung von Familie und Beruf und natürlich auch auf die technischen Weiterentwicklungen ein.
Am besten fange ich an wie ich heute, im Jahr 2050, lebe. Ich wohne mit meinem Mann, Chris und mit meinen zwei Kindern, Emily (6) und Elena (15), in einem modernen technologischen und umweltbewussten Haus. Das Haus liegt technologisch ganz weit vorn, da in unserem Haus fast alles automatisch durch Technik abläuft. Ein gutes Beispiele dafür sind unsere Türen, die sich allein öffnen und schließen und dazu noch super modern aussehen, natürlich wissen wir das es das auch schon im Jahr 2015 gab, aber es gibt noch viele andere Dinge die uns technisch vorausliegen. Wir haben zum Beispiel ein Solarbetriebenes Auto das total super aussieht und das sich außerdem umwandeln kann, in ein Boot, Flugzeug, Fahrrad und sogar ein Motorrad, dass finde ich sehr bemerkenswert. Da unsere älteste Tochter schon 15 ist, darf sie schon mit dem Motorrad für Jugendliche ab 14 Jahren zur Schule fahren, aber unsere kleine Tochter allerdings nicht da sie erst noch ihre Einschulung vor sich hat. Damit komme ich auch schon zu meinem nächsten Punkt die Kinder Betreuung und Aus-und Weiterbildung von Familie und Beruf. Da wir einen sehr hohen Technikstandard haben, läuft es alles ruhig ab. Die Kinder müssen nicht mehr so früh aufstehen und können gleich von zu Hause aus Schule machen, da es alles über Computer und Tablets läuft. Es ist nämlich so, dass sie die Aufgaben von ihren Lehrern per Live Mail, das ist eine weiterentwickelte Art der E-Mail, ist aber eigentlich fast dasselbe wie eine normale E-Mail, bekommen und lösen müssen, diese müssen sie dann wieder zurück schicken und bekommen dann sofort ein Feedback, wie gut oder wie schlecht sie die Aufgaben gelöst haben. Aber natürlich müssen wir auch arbeiten gehen und das heißt auch, dass unsere Kinder dann alleine zu Hause wären und das ist unverantwortlich. Für unsere Kinderbetreuung haben wir einen voll automatisierten Betreuer, der immer so lange aufpasst, dass nichts passiert und dass sie ihre Schulsachen auch wirklich erledigen, bis wir von unserer Arbeit wieder zu Hause sind. Da mein Mann und ich ein Unternehmen besitzen, das solche Betreuer herstellt, testen wir sie bei unseren eigenen Kindern immer selbst und es funktioniert immer super, dadurch können wir immer weiterentwickeln und mehr Geld für unsere Kinder später sparen. Das gute an unserer Arbeit ist, dass wir auch oft von zu Hause arbeiten können und dadurch benötigen wir den Betreuer nicht immer, aber andere Familien, die mehr arbeiten müssen als wir, benötigen ihn meist jeden Tag. In unserem heutigen Leben bin ich sehr glücklich, da ich weiß, dass ich den Menschen helfe, weil sie dann immer arbeiten gehen können um für ihre Familie sorgen zu können. Ach, eins hätte ich beinahe vergessen, natürlich haben wir auch Haustiere, nur dass es in unserer Zeit auch noch elektronische gibt, aber wir bevorzugen immer noch lebendige Hunde und davon haben wir auch gleich 3 und die Kinder lieben sie über alles.
Das war es auch schon, was ich zu berichten hatte und ich hoffe, ich konnte euch einen kleinen Einblick in das Leben meiner Familie geben und dass es euch auch gefallen hat, denn ich finde, es hat sich eine ganze Menge verändert in unserer Zeit und vielleicht berichte ich ja in ein paar Jahren wieder über unsere Weiterentwicklung und wir hören wieder voneinander, aber bis dahin Tschüss!

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Autorin / Autor: Lou, 14 Jahre