Was ich mir für die Stadt meiner Träume wünsche, ist weder hohes Ansehen noch irgendwelchen Luxus.
Für die Stadt meiner Träume wünsche ich mir Freiheit.
Die Freiheit sagen zu können, dass Perfektion der größte Fehler war, den wir damals begangen haben.
Ich träume von einer Stadt, in der Hautfarbe, Religion, Herkunft und Geld irrelevant sind.
Ich träume von einer Stadt, in der jeder Mensch mit gleich viel Respekt behandelt wird.
Eine Stadt, in der beachtet wird, dass jeder Mensch den gleichen Wert hat.
Eine Stadt, in der die Würde nicht verletzt wird.
Eine Stadt mit viel Zivilcourage.
Ich träume von einer Stadt, in der jeder genug zu Essen und zu Trinken hat.
Ich träume von einer Stadt, in der durch Geld kein Wettstreit entsteht.
Ich träume nicht von einer perfekten Stadt.
Ich träume nicht von einer Stadt in der es zählt, ob die Straßen gut gemacht wurden.
Ich träume nicht von einer Stadt in der Äußerlichkeiten zum Hauptgrund für eine Freundschaft oder eine gute Nachbarschaft werden.
Ich träume nicht von einer Stadt, in der die Technik uns übernimmt.
Ich wünsche mir eine Stadt ohne Gentechnik.
Eine Stadt ohne Morde.
Und gibt es keine Morde, gibt es auch keine Selbstjustiz.
Ich träume von Freiheit.
Ich träume.
Und hoffe dabei inständig, dass meine Träume irgendwann mal in Erfüllung gehen.