Licht und Schatten im Wohlstand unserer Zeit
Gefangen zwischen zu viel und zu wenig, zwischen Recht und Pflicht
Wir leben bequem, mit Bildung, mit Schutz, mit Gerechtigkeit
Doch wir streben nach mehr, immer mehr – und merken es nicht

Und was wir häufig vergessen, im eiligen Lauf
Die Umwelt, die Zukunft der Kinder, das was man verspricht
Wir nehmen den Wandel des Klimas in Kauf
Doch wir streben nach mehr, immer mehr – und merken es nicht

Wir besitzen so viel, aber geben kaum her
Geblendet vom Glanz vergessen wir Licht
Da sind große Unterschiede, die Herzen oft leer
Doch wir streben nach mehr, immer mehr – und merken es nicht

Wir existieren mit guter Lebensqualität
Doch oft fehlt es an Stabilität
Wir sehen den Fehlern nicht ins Gesicht

Und vergessen die Länder, die unsern Wohlstand begehr’n
Denn wir streben nach mehr, immer mehr – und erkennen es nicht.

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