Mumbai (In Licht und Schatten)
Beitrag zum Lyrik-Wettbewerb Connected von Julian W., 12 Jahre
Schreiende Stille,
Donnernder Lärm,
Glitzernde Pracht,
Dreckige Slums,
Im Herzen der Stadt.
Das ist Mumbai,
In naiver Pracht.
Des Menschen Glück ganz oben,
Getrübt vom eisernen Pech ganz unten.
Riesige Mega-City,
Gestählt durch Reich und Arm.
Im Schatten des Wohlstands
Steht die Stadt,
Zwischen Luxus und Armut,
Kann sich nicht entscheiden.
Lernen und Leben,
Im Schatten der City,
Ganz weit oben oder ganz weit unten,
Zwischen Licht und Schatten
Pulsiert die Stadt.
Das güldene Herz,
In strahlender Pracht.
Der Rand
In bitterer Schand’.
Glück und Pech,
Gegenüber,
In Mumbai.
Naiv und unwissend
Über die Welt da draußen.
Modischer Stil,
Krähende Armut,
Kontraste,
Wie eh und je,
In Mumbai.
Im Schatten des Wohlstands
Wächst die City,
Im Licht des Wohlstands
Gedeiht nur der,
Der es schafft.
Brutales Ringen
Um Macht und Pracht,
Im Hier und Jetzt.
Kein Geld für morgen.
In güldener Pracht,
Moneten genug,
Geld für alles.
Wohin damit?
Das ist Mumbai,
Im Licht und Schatten
Des Wohlstands.
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