Wohlstand beschreibt einen Zustand, in dem jemand oder eine Gesellschaft über ein hohes Maß an materiellen und immateriellen Gütern verfügt, was zu einem Gefühl des Wohlbefindens und der Sicherheit führt.
Armut ist der Zustand in dem eine Person oder eine Gruppe von Personen nicht über ausreichend Mittel verfügt um ein menschenwürdiges Leben zu führen.
Mit den Definitionen von Armut und Wohlstand
unterteilen wir Menschen in Mitte und Rand!
Doch wer sorgt für Wohlstand in der Mitte?
Wir sehen die Fahne auf dem Berg, jedoch nicht die anstrengenden Schritte!
Armut definiert ein nicht menschenwürdiges Leben,
und doch ist es für uns selbstverständlich, Andere müssen sinken, wir können schweben!
3 Urlaube im Jahr, großes Auto in der Einfahrt und 200€ beim Wocheneinkauf ausgegeben,
doch schätzten tun es die Wenigsten, wir haben es ja schon sehr schwer im luxuriösen Leben.
Wir haben Bildung und beschweren und über 6 Stunden Schule am Tag!
Später sind’s dann 8 Stunden Arbeit, die ja Niemand mag!
Während Millionen weder Bildung noch faire Arbeit haben,
und trotzdem sagen wir, wir hätten jeden Grund zum Klagen!
Wir haben jeden Tag genug zu essen und abends ein warmes Bett,
Andere haben gar nichts davon, doch wer von und ist trotzdem noch nett?
Wenn jemand in Armut stiehlt fragen wir: "Wie konnte er bloß"
Doch warum geben wir dem Wohlstand und Glück von Anderen nicht wenigstens einmal einen Stoß?
Egal, wer es macht, Hauptsache nicht so viel Geld ausgeben,
wollen wir wirklich nach diesem Konzept leben?
Ist es uns wirklich egal, wer in der Hitze unsere Früchte ernten muss?
Doch uns interessiert am Ende dann doch immer noch nur der Genuss!
Shoppen bei den günstigsten Läden, was ein Leichtsinn,
mit dem Gedanken: "Die eine Hose mehr oder weniger, ist ja nicht so teuer, nicht so schlimm!"
Dann über Qualität beschweren,
Doch nicht über Arbeitsbedingungen, selbst machen wollen wir es nicht, aber meckern können wir uns gewähren?
In der Definition wird gesagt, Wohlstand führt zu einem Sicherheitsgefühl,
doch selbst dies schätzen wir nicht und bleiben im Herzen kühl.
Während Andere sich nach dem Gefühl sehnen und es nie haben werden,
haben wir mal wieder nur Angst unsere Macht und unser Geld zu gefährden.
Bangladesch, China, Kambodscha dies sind Länder in denen Menschen unsere Kleidung nähen,
Echte Menschen setzten sich dafür hin, wann werden wir das endlich verstehen?
Trends endstehen und wenn sie vorüber sind, schmeißen wir die Sachen wieder weg,
Wir animieren unsere Mitmenschen und Alle tun das gleiche, bereitet uns das denn gar keinen Schreck?
Tag für Tag arbeiten Menschen unter schlechten Bedingungen für wenig Lohn,
während wir ihre Arbeit nur kritisieren, aber wen interessiert das schon?
Geiz, Verschwendung und Habgier trüben unseren Blick für Qualität und Realität
doch wann und warum haben wir eigentlich angefangen mit solch einer Mentalität?
Wir sitzen in unseren warmen Häusern und meckern es sei viel zu klein,
während Andere im Winter draußen sitzen, soll das echt die Beschreibung unserer Welt sein?
Machen uns lustig über Menschen, die weniger haben,
Anstatt ihnen zu helfen, können wir es nicht einfach mal wagen?
Immer wieder sehen wir Menschen, die nichts zu essen haben,
doch warum wollen wir trotzdem Alles für uns bewahren?
Im tiefsten innersten denken wir es sei ein Fehler, Geld für andere auszugeben,
obwohl es ein Fehler ist, nichts zu tun, wann werden wir diese Denkweise denn endlich ablegen?
160 Millionen Kinder arbeiten unter schrecklichen Bedingungen in Kinderarbeit, für unseren Wohlstand
Und trotzdem investieren wir in diese Arbeit, warum bereiten wir dem keinen Stillstand?
Mit unserem ganzen Geld könnten wir so vielen helfen durch Spenden,
aber nein, dann doch lieber der Urlaub an Spaniens Stränden!?
Eigentlich wissen wir doch gar nicht, was unsere Taten für Andere bedeuten,
Wir unterstützen so Kinder- und Zwangsarbeit, wann werden unsere Alarmglocken denn endlich läuten?
Mit dem Gutheißen von Schokoladenplantagen unterstützen wir Monokulturen und Armut
Aber stehen wir wirklich dahinter und finden das alles gut?
Doch wenn wir weiter nur zuschauen, dann wird sich nichts ändern!
Wir müssen Maßnahmen ergreifen und zwar nicht die Arbeiter, sondern wir als Verwender!
Mutter Theresa sagte: "Niemand hat ein Recht auf ein Übermaß an Wohlstand."
Doch warum unterteilen wir uns dann immer noch in Mitte und Rand?