Sonne, Strand und Meer

Zwei Wochen in Italien!

Aber der Abend war viel zu schnell zu Ende und schon um 22 Uhr mussten wir zurück zu Villa. Am Abend gab es auf dem Mädchenstockwerk im Bad eine Diskussion, wer den oder die beste ItalienerIn hatte. Einige wurde von ihren Italienern ganz schön enttäuscht. Da sie auf einmal viel arroganter waren als zu der Zeit, als sie in Österreich waren. Am nächsten Tag standen wir um 7 Uhr auf - für uns viel zu früh. In der italienischen Schule gab es eine Einführung über den Plan der nächsten zwei Wochen. Es war für uns komisch anzusehen, dass die Italiener unter der Stunde einfach die Klassen verlassen konnten und die Lehrer dabei nicht einmal schimpften. Den Nachmittag verbrachten wir am Strand. Und am Abend waren wir wieder bei den Gastfamilien. So ging es weiter bis Freitag mit Stadtführungen, Einkaufsbummel, Strand und Schule. Am Freitag gab es aber etwas Besonderes.

Wir fuhren nach Florenz!!! Die coolste Stadt weit und breit. Am Sonntag waren wir den ganzen Tag bei den Gastfamilien. Ich fuhr mit meiner Familie nach Popolonia, einer alten etruskischen Siedlung. Danach schauten wir uns noch Sienna mit dem wunderschönen Muschelplatz, Lucca und Pisa an. In der letzten Woche besuchten wir auch ein Olivenölgut, auf dem wir die beste Pizza aßen, die wir je bekommen hatten. Am letzten Tag gab es dann noch einen großen Abschied, bei dem nicht wenige weinten. Auf der Rückfahrt schliefen dann alle bis auf ein paar wenige. Alle waren sehr erschöpft, aber glücklich, dass sie mitgefahren waren.

Für alle, die auch mal sowas machen wollen: Ich habe Italienisch als Freifach - nur deshalb konnte ich da teilnehmen. Alle, die auch mal dahin wollen - sollten sich mal erkundigen, ob ihre Schule das auch macht.

Autorin / Autor: maggee - Stand: 18. August 2005