Die Vampirschwestern - Eine Freundin zum Anbeißen

Autorin: Franziska Gehm

Der Roman „Eine Freundin zum Anbeißen“ aus der Reihe „Die Vampirschwestern“ von der Autorin Franziska Gehm ist im loewe-Verlag erschienen. Wie alle Bücher dieses Verlages ist es ein Kinderbuch, mit extra großer Schrift, was das Lesen für Leseanfänger erleichtert. Auf 174 Seiten wird das Leben von den zwei Vampirzwillingsschwestern Dakaria und Silvania beschrieben, die mit ihrer Familie zusammen von Transsilvanien, dem Land der Vampire, nach Deutschland gezogen sind.

Dass sie Vampire sind, soll erst einmal niemand wissen, auch wenn sie im Gegensatz zu manch anderen Vampiren keine Menschen jagen. Doch in Deutschland ist alles anders. Sie kennen für uns alltägliche Dinge wie Rolltreppen, Straßenbahnen und Schulunterricht der tagsüber stattfindet nicht. Auch an ihrem ersten Schultag in ihrer neuen Klasse werden sie nicht besonders freundlich begrüßt. Da legt doch tatsächlich jemand ein Furzkissen auf ihre Stühle. Dabei wüschen sich die zwei Mädchen doch bloß eine Freundin zum Spielen und Lachen. Dakaria und Silvania spielen schon mit dem Gedanken wieder in ihre Heimat Transsilvanien zurück zu kehren, doch dann lernen sie Helene kennen, die sie nicht gleich abstempelt, nur weil sie ein wenig anders sind und die drei werden richtig gute Freundinnen. Aber können sie ihr wirklich anvertrauen dass sie Vampire sind?

Die Geschichte geht in der Reihe der Vampirschwestern in „Ein bissfestes Abenteuer“ weiter. Ich finde diese Geschichte schön und witzig erzählt. Ich habe sie meiner kleinen Cousine vorgelesen und auch ihr hat sie sehr gut gefunden. Durch die große Schrift und den einfachen Erzählstil ist dieses Buch natürlich eher für Kinder bis zum 12. Lebensjahr geeignet. Aber für Mädchen die Vampirfans sind kann ich diese süße Geschichte nur weiter empfehlen.

Autorin / Autor: ella1991 - Stand: 1. Februar 2008