AMBIGUA - Der Sternstein von Mogonthûr

Autor: Jens Schumacher
Ein spannendes Abenteuer für Jung und Alt.

Als Fabian, ein 13 Jähriger Waisenjunge, seinen Freund, den Schreiner Conrad, im Krankenhaus besucht, ahnt er noch nichts von dem Abenteuer, das auf ihn zukommen soll. Der von einem Herzanfall ans Bett gefesselte Conrad erzählt dem Jungen, dass neben der Menschenwelt noch eine Parallelwelt namens „Ambigua“ existiert. Diese ist durch 777 magische Pforten mit der Welt der Menschen verbunden. Doch auch die Welt Amibuga hat ihre Gefahren. Die Mächte der Finsternis versuchten über diese Pforten in andere Teile von Ambigua einzudringen. Doch vor etwa 777 Jahren gelang es dem Rat der Weisen von Ambigua, die Pforten mit einem Schutzbann und dem Sternenstein von Mogonthûr zu schützen. Um den Stein vor den Mächten der Finsternis zu schützen, brachte der Rat der Weisen den Stein in die Menschenwelt, um genau zu sein in die Obhut von Conrad.
Nun muss nach 777 Jahren der Stein wieder nach Ambigua zurück. Da Conrad selber nicht dafür in Frage kommt, bittet er Fabian, der immer noch nicht glauben kann, was ihm gerade erzählt wurde. Er sagt Conrad zu und fährt erst einmal aus Neugierde zur Werkstatt von Conrad, wo sich der Stein und eine der 777 Pforten befinden sollen. Als der 13 jährige Junge den Sternenstein im Safe seines Freundes findet, muss er auf Grund eines Angriffs durch die Pforte nach Ambigua fliehen.

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Fants und Xenophore

In Ambigua angekommen, wird er sogleich des Sternensteins beraubt, da er sich dem Falschen anvertraut hat. Gleich darauf wird er angeklagt, Magie benutzt zu haben und wird festgenommen. Auf dem Weg ins Ministerium bemerkt er, dass in Ambigua alles anders zu sein scheint als in der Menschenwelt. Zum Beispiel gibt es Fants, die auf den ersten Blick wie Menschen aussehen, doch sie haben Rüssel anstatt Nasen, Xenophore die ihre Gestalt ändern können, riesige Insekten und Krabben und außerdem Mönche, die eine erstaunliche Ähnlichkeit mit Nilpferden haben. Im Ministerium wird er zu einem Mitglied des Rats der Weisen gebracht. Als er dort erklärt was passiert ist, erhält er sofort Unterstützung: eine Fant namens Myrtel und dem Xenophor Xolpph. Der Sternenstein ist auch schnell wieder beschafft, doch dann stellt sich ihnen das nächste Problem in den Weg: Der Zauberer Vagdrusal, der vor 777 Jahren den Schutzzauber gesprochen hat, ist verschwunden. Jedoch kann nur von ihm der Schutzzauber erneuert werden. Also machen sich die 3 jungen Abenteurer auf den Weg um den Zauberer zu finden und ihn zur Klippe von Morgonthûr zu bringen. Auf ihrer Abenteuerreise treffen sie jedoch sowohl auf Freunde als auch auf Feinde. Ob sie Vagdrusal finden werden und es rechtzeitig schaffen ihn auch noch zur Klippe zu bringen? Lest es doch einfach selber nach.

*Meine Meinung*
Obwohl es schon ettliche Bücher über Parallelwelten gibt, finde ich das Buch einfach genial geschrieben. Die Inhaltsangabe auf dem Cover erinnerte mich erst etwas an die Laura-Reihe vom Autor Peter Freund, doch schon nach den ersten Seiten war klar, dass es eine komplett andere Geschichte. Die Spannung der Geschichte hält sich über das ganze Buch, was das ganze noch leichter zu lesen macht. Ich persönlich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen als ich es begonnen hatte. Meiner Meinung nach ein spannendes Abenteuer für Jung und Alt.

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Autorin / Autor: luadiac - Stand: 7. Januar 2009