Klingelton-Producer

Selber machen macht Spaß!

Was ist das? Sicher kennt jeder von uns dieses Problem. Man sitzt vor dem Fernseher, zappt ein wenig auf den Musiksendern herum und dann sieht man diesen genialen Song als Klingelton. Und selbstverständlich ist man total begeistert und will ihn sich sofort runterladen: Aber halt, denn da gibt es ja dieses kleine Problemchen, was in Wahrheit ziemlich nervig ist. Die kleine Notiz am Rande des Bildschirms, die besagt, dass das für dich ganz schön teuer werden kann. Aber dass hat jetzt ein Ende, denn Jumbo und House of Music haben einen so genannten „Klingelton-Producer“ entwickelt. Mit dem kann man kinderleicht seinen eigenen Rington herstellen. Wie schon gesagt, es ist total einfach, kostet fast nichts und macht dazu auch noch eine Menge Spaß. Du musst einfach deine CD mit deinem Lieblingssong in den Computer einschieben, wenn du Lust hast noch etwas umarbeiten (zum Beispiel kannst du Wiederholungen, Hallklänge, verschiedenen Lautstärken oder Echos einbauen) und schon hast du deinen eigenen Klingelton. Genauso geht das aber auch mit Sprachaufnahmen oder anderen Audiodateien. Die Übertragung aufs Handy kann dann ganz einfach per Infrarot-Verbindung, Datenkabel oder Bluetooth erfolgen. Möglich ist aber auch die Verbindung übers Internet, per WAP. Die Kosten die dabei anfallen, sind um einiges geringer als bei den teuren Handyanbietern. Der Webspace an sich ist also selbstverständlich kostenlos.

Zusatzinformationen: Das Spiel ist ab 19,99 Euro im Handel erhältlich. Die Vorraussetzungen an deinen Computer sind Windows® 98 SE, Me, 2000, XP, 64MB RAM und DirectX 8.0 oder höher.

*Meine Meinung:*
Es hat mir ziemlich viel Spaß gemacht, meinen eigenen Klingelton zu produzieren. Ich habe hier und da was weg geschnitten, Dinge eingefügt, mit der Lautstärke rumgebastelt und am Ende hatte ich dann fast schon meine eigenen Komposition. Es ist wirklich sehr leicht, einen schönen Klingelton herauszubekommen, Zudem ist der Schritt-für-Schritt Assistent eine große Unterstützung. Anfangs hatte ich ein paar Probleme mit Sprachaufzeichnungen, aber ich habe einfach ein bisschen im beiliegenden Handbuch gestöbert und schon hatte sich das Problem erledigt. Was ich trotz allem ein bisschen schade finde, ist, dass die Übertragung aufs Handy eben nur halb so einfach ist. Bei der Infrarot-Übertragung benötigt man nämlich zum einen eine Infrarot-Schnittstelle am Handy, aber auch eine am Computer (was nur die wenigsten haben). Ein Labtop eignet sich hierzu besser, die meisten besitzen heutzutage eine Möglichkeit zur Infrarotübertragung. Das Datenkabel müsste man sich leider auch zuerst zulegen, bevor man den Klingelton auf diesem Wege aufs Handy bringen kann. Auch muss man bei der WAP-Übertragung Geld bezahlen – allerdings wirklich zu minimal.

*Fazit:*
Ich finde den Klingelton-Producer wirklich witzig und werde ihn auch in Zukunft viel benutzen. Ob ihr selber ebenso viel Spaß dran findet kann ich nicht sagen, aber ich finde er ist wäre wirklich ein sinnvolles Weihnachtsgeschenk ; )

Autorin / Autor: brunneninweimar - Stand: 12. Dezember 2005