Wunderbare Welt der Bildbearbeitungsprogramme

Wie man aus digitalen Fotos mehr macht

Jede kennt doch das Problem, man macht mit seiner Digitalkamera ein Foto und hinterher merkt man auf einmal, dass die Sonne gefehlt hat oder man einen Finger vor der Linse hatte. Toll **g** was jetzt?
Oder man sitzt vor einer Reihe von Fotos und möchte alle zu einem Foto machen, sprich zu einer Collage oder ähnlichem. Dann begibt man sich auf die Suche nach einem geeignetem Bildbearbeitungsprogramm. Doch nach kurzer Zeit stellt man fest, dass es so viele gibt und man keine Ahnung hat, was davon taugt und was wirklich nur den Speicherplatz deines Computers in Anspruch nimmt. Hier gibt es von mir einen kleinen Einblick in die wunderbare Welt der Bildbearbeitungsprogramme. ;)

*Ganz zu Anfang*: Wer sich mit Bildbearbeitung beschäftigt, wer Spaß an der Sache hat, wird kaum Probleme mit den Programmen haben. Auf den ersten Blick werden sie verwirrend und unerkundbar scheinen, aber wer etwas Geduld mit sich hat und gerne experimentiert, kommt schnell mit den Programmen zurecht.

*Noch was*, kein Mensch brauch alle dieser Programm um Fotos/Bilder zu bearbeiten, denn auch das frisst nur den Speicher deiner Festplatte und du hast weniger Platz für deine Werke :). Da ich selber natürlich auch nicht allzu viel Erfahrung mit all diesen Programmen gemacht habe, sind meine Infos von Freunden oder Kontakten, die ich in Foren habe. Aber ich habe recherchiert und alles ist auf das eine heraus gekommen. Ein Programm ist die Nummer 1.

Der Link zu Gimp

Die kostenlose Version der Bildbearbeitung

Die Antwort auf kostenlose Programme ist eindeutig Gimp. Gimp bietet einen recht hohen Funktionsumfang. Wenn man also keine zu hohen Ansprüche an das Programm stellt, wird es sicher seinen Zweck erfüllen. Man kann Fotokorrekturen machen und unter anderem individuelle Feineinstellungen an Fotos vornehmen.
Leider hat das Programm auch seine Tücken, die Bedienung ist zum Teil selbst für erfahrene Bastler irritierend. Aber ich denke jeder der sich mit einem kostenlosen Programm zufrieden stellt, sollte diese Geduld aufbringen können.

Corel Paint Shop Pro – Fortgeschrittene Bildbearbeitung

Corel Paint Shop Pro bietet viele Funktionen für Bildbearbeitung, allerdings ist dieses Programm nicht kostenlos. Zu empfehlen sind immer die neuen Versionen, für Einsteiger tun es aber auch die älteren Versionen die dazu auch Preisgünstiger sind. Und die älteren Versionen sind bei weitem nicht schlechter. Das Programm bietet automatische Fotokorrekturen und präzise Bearbeitungswerkzeuge. Man kann seine Fotos professionell wirken lassen. Wer Hilfe braucht, kann jederzeit das eingebaute Lernstudio verwenden. Dort kann man schritt für schritt die verschiedensten Funktionen lernen. Für PSP (Abkürzung Paint Shop Pro) gibt es im Internet viele kostenlose Zusatzmodule für Bildbearbeitung. Unter anderem auch eine menge Tutorials.
-Tutorials sind Hilfestellungen für Bildbearbeitung von anderen Programmnutzern-

Das Programm das immer wieder die Nummer 1 ist

Adobe Photoshop ist eins der begehrtesten und derzeit besten Bildbearbeitungsprogramme. Leider aber auch kein kostengünstiges. Wer wirklich ein gutes Programm haben möchte, sollte schon mit einem etwas höheren Preis rechnen. Wie bei PSP bieten auch die älteren Versionen von Photoshop unzählige vielseitige Funktionen. –Adobe Photoshop Elements 4.0- ist eins der im Preis noch recht günstigen Programme, die ich aus eigener Erfahrung empfehlen kann. Auch bei PS gibt es Hilfestellungen gleich beim Programm dazu. Für Fortgeschritte oder Profis in der Bildbearbeitung würde ich PS 7.0 oder sogar 8.0 und 9.0, die dann CS bzw. CS 2 heißen empfehlen. Was hat man davon, wenn man sich ein so teures Programm anschafft? Man hat etliche Funktionen, wie z.B. den "Rote-Augen-Entfernungs-Pinsel" bis zu einmaligem Rahmen erstellen, Farbvariationen, Manipulation und vieles mehr. Zu PS gibt es im Internet bei weitem auch die meisten Tutorials und Zusatz Module wie zum Beispiel Brushes.

Photoshop ist allerdings auch eines der am schwierigsten zu bedienenden Programme. Man braucht als Anfänger ordentlich Geduld, doch wenn man mit dem Programm erst einmal warm geworden ist, wird man erstaunt sein, was man alles schaffen kann. Auf Adobe.de kann man sich kostenlos Testversionen der Programme runterladen. Empfehlenswert, um mal reinzuschnuppern, aber da die Version irgendwann abläuft eher etwas für welche, die Zeit darin investieren. PS ist eins der meist empfohlenen und ansprechenden Programme zugleich. Das Programm lohnt sich wirklich. Doch wer nur ein wenig aus Spaß rumbastelt, sollte sich das gut überlegen.

Meine Tipps

Nicht gleich aufgeben, wenn das Programm nicht so will wie du. Such dir Hilfe im Internet, bzw. bei google oder in Lizzynet-Foren. Bei Fragen mit Photoshop könnt ihr euch auch jederzeit an mich wenden. Ich denke, man braucht sich nicht die teuren Bücher zu den Programmen zu kaufen, da es im Netz meist wichtigere oder interessantere Erklärungen oder Hilfen gibt.

Ein paar Begriffe aus der Bildbearbeitung

*Textures*
Textures sind Bilder die als Vorlage oder Hintergrund eines Bildes bzw. Desktophintergrundes dienen. Man könnte z.B. jemanden auf diesen Hintergrund setzen, eine Textur ist eine Alternative für einfarbige oder weiße Hintergründe.

*Brushes*
Brushes werden auch Werkzeugspitze oder Pinselspitze genannt. Sie werden zusätzlich benutzt um ein Foto zu verfeinern. Brushes können Motive sein wie Schmetterlinge, Blumen, Herzen oder Linien oder Pinselstriche. Sie erinnern in ihrer Anwendung ein wenig an Stempel.

*Gradients*
Gradients sind Farbverläufe für z.B. PS oder PSP.

Autorin / Autor: BadMoonlight - Stand: 5. Oktober 2006