Dreizehn, dreizehn wunderbare Rosen ranken um mich nun herum und zu meiner Linken ist gar noch ein Plätzlein für dich frei. Die Zahl dreizehn ist für mich besonders. Es ist mein Geburtstag: Karfreitag, der Dreizehnte. Ich und eine Verbindung mit einer Zahl?! Ich liebe ihn, da Unglück und Glück zugleich. Alle anderen glauben, das Pech dahinter zu kennen, nur mir ist die wahre Schönheit sichtbar. Die Zahl 13 und ihre Existenz, eine steinig lange Goldgrube. Durch die Eins wird sie ihren Weg an die Spitze vornehmen. Sie wird die Siegerin aller Zahlen sein, sozusagen als “Geheimfavorit”. Doch dann wird sie stark und stramm an der ersten Stelle stehen. Die drei nimmt sie mit ins Wunderland. Es mögen dir stets drei Wünsche gegeben sein: Die Wahl und die dadurch gewonnene Freiheit mögen einen glücklich machen. Man wird positiv geleitet, ohne dass man durch eine bestimmte Vorgabe eingeengt und demnach tiefst unglücklich wird. Doch die Scheu lässt die Menschen weichen: Es könnte Ihnen etwas widerfahren. Schließlich hat man erst oder noch zwölf Rosen in der Vase. Wer wird die dreizehnte Rose senden? Die Angst, die Scheu, die Unsicherheit....machen uns glauben, dass das Mysterium zu erkunden uns nicht gut tun würde. Die Menschen um uns herum halten sich ja schließlich auch ein wenig zurück. Dann wird das schon gut so sein? Aber, Sie haben längst einen Bezug zu ihr aufgebaut! Was, ich? Ja, Sie. Sie lesen Artikel und hin und wieder huscht Ihnen ein Lächeln übers Gesicht: Sie würden auf frischer Tat bei ihren Vorurteilen ertappt. Schauen Sie über ihren Tellerrand. Gönnen sie sich auch das Schöne hinter dem vermuteten Bösen. Oder wollen Sie, dass Ihnen ihr Ruf einmal vorauseilt? Sie werden das Dornröschen inmitten dunkelroter zuckersüßer Wildrosen sein. Dreizehn Dornen werden sich um Sie schmiegen, und Sie wärmen. So wie sie mich bereits seit Jahren beschützen. Dreizehn, dreizehn wunderbare Rosen ranken in mir umher und in Ihrem Herzen....lieben Sie.