Energie: "Strom-Erzeugung ganz anders"
Meryem hat sich Gedanken über innovative Formen der Energiegewinnung gemacht.
Das Thema Energie betrifft uns alle. Fast alles hat etwas mit Energie zu tun. Aber wenn Energie so häufig in unserem Alltag vorkommt, warum ist es dann so schwierig, neue Energiequellen zu entdecken? Ganz einfach, man muss sich bewusst darüber sein, dass die Energie mit der Wirkung „Kraft“ zusammenhängt. Diese Kraft besitzt jeder einzelne von uns. Mal mehr, mal weniger.
Der Anfang der Idee
Die Grundideen für die Erzeugung von Energie scheinen oft banal zu sein, jedoch können die Erweiterungen und Ausbesserungen dieser Ideen einen Fortschritt für die Physik bedeuten. Kraft kann Bewegung bedeuten und Bewegung erzeugt man durch Energie, diese kann zu Strom umgewandelt werden.
Meine Erfindung
Dazu ist mir eine sehr klassische Idee in den Sinn gekommen. Thematisiert werden musikalische Konzerte mit einem Orchester. Bekanntlich bewegt sich zum Beispiel ein Dirigent generell zu einem Drittel der Vorstellung, die Musiker ebenso beispielsweise am Klavier an der Geige usw. Wenn man diese Bewegung zur Erzeugung von Energie nutzen könnte, wäre dies ein kleiner, aber entscheidender Fortschritt.
Die Funktion
Die Funktion hört sich komplex an, ist aber im Grunde sehr simpel:
Während das Orchester dem Publikum seine Vorstellung vorführt, sollen durch Sensoren an den Händen bzw. den Instrumenten die Wirkung zweier Kräfte beispielsweise im Falle des Geigers vom Stab zu den Saiten festgehalten werden. Auf der Wirkungslinie, auf der die beiden Energiequellen ihre Kraft ausüben, könnte Strom erzeugt werden. Es wäre auch eine Idee, wenn die Zuschauer Sensoren an den Händen hätten, sodass eine potentielle Strom-Erzeugungsquelle entsteht, während sie klatschen. Diese skurrile Erfindung würde dazu führen, dass mehr Menschen im Publikum für Beifall sorgen. Denn jeder würde sich automatisch dafür verantwortlich fühlen, seinen Beitrag für den Fortschritt zu leisten.
Eine weitere Idee
Eine weitere genauso ungewöhnliche Idee wäre es, wenn man mal ausnahmsweise die Raucher in ein besseres Licht stellen könnte. Vielleicht mit dem Licht, das sie selbst erzeugen.
Durch die Energie, die dafür verschwendet wird, an der Zigarette zu ziehen, könnten durch Sensoren in der Zigarette die Zugkraft als Energie festgehalten und dann in Strom umgewandelt werden. Natürlich ist diese Energie nicht groß, wenn man ihr „Quantum“ ausrechnen würde. Quantum heißt auf Latein „wie groß“ dies ist (häufig in der Physik auf die Energie bezogen). Aber wenn man sich einmal vor Augen führt, wie viele Raucher es gibt, und wenn man diese Energie bündeln würde, hätte man sicherlich eine ganze Menge an Strom.
Dies sind meine zwei Vorschläge, man merkt, egal wie sinnfrei sie erscheinen, sie haben beide eine potentielle Chance auf einen innovativen Fortschritt für uns alle.
Autorin / Autor: Meryem - Stand: 12. Oktober 2010