Die Drachen der Tinkerfarm

Autoren: Tad Williams/ Deborah Beale

Die Drachen der Tinkerfarm

Die Geschwister Tyler und Lucinda müssen im Sommer auf die Farm ihres Onkels, da ihre Mutter zu einem Singelurlaub fährt, zuerst waren sie allerdings ziemlich gelangweilt, sie ahnten ja noch nicht in welche Abenteuer sie sich stürzen würden.

Als sie im Zug sitzen öffnen sie das Paket des Onkels und zum vorschein kommt ein Buch über feuerspeiende Kühe.
Was sollte das? Hate ihr Onkel etwa nicht mehr alle Tassen im Schrank oder ist da doch etwas wahres dran.
Schon bald endecken sie eines der größten Geheimnisse: die Drachen Meseret und Almu. Zuerst ist es den anderen alles andere als gleichgültig doch schon am nächsten Tag ändern sie ihre Meinung und man zeigt ihnen die anderen Tiere des Hofes. Einhörner, Baselisken, fliegende Affen und noch viele mehr.
Doch die Farm steckt nicht nur voller Geheimnisse, nein auch in Schwierigkeiten. Der Firmenbesitzer Stillman will sich die Farm unnter den Nagel reißen und Colin wird Zeuge einer Bedrohung. Aber auch mit den Drachen gibt es Probleme. Sie sind die letzten ihrer Art, aber nie gibt es leben in einem Ei. Außerdem ist die Farm hoch verschuldet und Colin raubt das Drachenei, logisch das Meseret durchdreht.
Stimmt Tylers Vermutung, dass Miss Needle eine ist und warum verfolgt ihn ein Schwarzhörnchen mit Ziegenaugen?
Warum macht jeder ein Geheimnis daraus wo die Tiere herkommen? Die zwei begeben sich unbewusst in Gefahr. Tyler reist in die Eiszeit und Lucinda kann auf einmal mit Mesaret sprechen. Durch Zufall endeckt Tyler in der Spiegelwelt Grace, die Frau von Gideon, sie wurde vor vielen Jahren von der Verwerfungsspalte verschluckt. Kein Wunder das es schwer ist alles geheim zu halten. Kann die Farm gerettet werden?

Tad Williams und Deborah Beale bringen in der Fantasygeschichte "Die Drachen der Tinkerfarm"
viel Spannung und Schrecken auf. Ich würde sagen es ist einfach gelungen, als ich mit der ersten seite anfing, wusste ich sofort, das kann ich so schnell nicht mehr weglegen. Allerdings würde ich es keinen ungeduldigen Lesern empfehlen, da man erst langsam Informationen über das ganze erhält. Am Ende jedoch wird man mit Informationen richtig vollgestopft. In diesem Buch sind es meistens die unerwarteten Handlungen die hier die Gänsehaut verursachen.

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Autorin / Autor: happygirl - Stand: 31. August 2009